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Busludscha-Denkmal: Geheimnisvolles Bauwerk in Bulgarien


Was zum Teufel ist das denn?

Kerstin Seitz

Aktualisiert am 21.07.2015Lesedauer: 1 Min.
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Das war der Stolz der bulgarischen Kommunisten.Vergrößern des Bildes
Das war der Stolz der bulgarischen Kommunisten. (Quelle: Reuters-bilder)

Keine Sorge. Hier sind keine Außerirdischen gelandet, auch wenn das imposante Bauwerk auf den ersten Blick so aussieht. Wir befinden uns in Bulgarien, genauer im Balkangebirge und das fremdartig anmutende Ding repräsentiert einen wichtigen historischen Abschnitt in der Geschichte des Landes. Das Betreten ist verboten, aber wir zeigen Ihnen den Ort in unserer Foto-Show.

Es handelt sich um das Busludscha-Denkmal, das zur 1300-Jahr-Feier der bulgarischen Staatsgründung 1981 eingeweiht wurde. Genau an dieser Stelle kämpfte 1868 der Rebellenführer Chadschi Dimitar gegen die Streitkräfte des Türkisch-Osmanischen Reichs. Auch 1891 fand hier ein wichtiges Ereignis statt: Dimitar Blagoew, Gründer der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Bulgariens, plante mit einigen Genossen die Zukunft des Landes. Es ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort.

Es liegt oft versteckt hinter Wolken

Das Denkmal steht auf dem 1441 Meter hohen Gipfel des Chadschi Dimitar und liegt deshalb oft versteckt hinter Wolken. In seinem Inneren befindet sich ein Amphitheater. Der Entwurf stammt vom Architekten Georgi Stoilow und war die visualisierte stolz geschwellte Brust der Kommunisten. Doch seit Ende der kommunistischen Herrschaft ist das Gebäude verlassen und verliert Stück für Stück seinen Glanz.

Insider-Tipp: Das Betreten ist verboten, die Türen sind verschlossen und ungefährlich ist es im Inneren des Gebäudes auch nicht. Wer aber unbedingt einen Blick in das Busludscha-Denkmal werfen möchte, folgt auffälligen Graffitis, die zu einem inoffiziellen Eingang führen.

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