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Die Chinesische Mauer verschwindet


Sehenswürdigkeit in Gefahr
Die Chinesische Mauer verschwindet

Von t-online
09.09.2013Lesedauer: 1 Min.
Kaum noch zu erkennen: Von der historischen Grenzbefestigung ist nicht mehr viel übrig.Vergrößern des BildesKaum noch zu erkennen: Von der historischen Grenzbefestigung ist nicht mehr viel übrig. (Quelle: hgm-press)
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Sie ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt und ihr Schatten ist manchmal sogar aus dem All zu sehen: die Chinesische Mauer. Sie erstreckt sich über Tausende Kilometer von Shanhaiguan an der Ostküste bis nach Jiayuguan am Rande der Wüste Gobi. Touristen ist sie als perfekt restauriertes Weltkulturerbe bekannt. Doch nicht jeder Abschnitt wurde so gepflegt. Was passieren kann, wenn sich niemand kümmert, ist unter anderem in der Ningxia Provinz zu sehen. Denn das beliebte Bauwerk verschwindet allmählich. Wie das aussieht, sehen Sie auch in unserer Foto-Show.

Nur noch rund ein Drittel übrig

Dabei handelt es sich hier nicht um einen Zaubertrick der gigantischen Art. Von den einst 1507 Kilometern der Chinesischen Mauer in dieser Provinz sind lediglich 518 übrig geblieben. Der Teilabschnitt war jahrelang ungeschützt heftigen Witterungsbedingungen ausgesetzt und wurde von Wind und Regen nach und nach abgetragen. Anwohner haben die Mauer zudem Stück für Stück demontiert, weil sie das Baumaterial für ihre Häuser und Straßen benötigten. Vor allem während der Kulturrevolution 1966 bis 1976 wurden Steine gestohlen. Seit 2006 ist das verboten, doch wirklich kontrolliert wird kaum.

Erst sollen Einheimische helfen, dann kommt dafür ein Verbot

Teils wurden die Einheimischen vor 2006 sogar aufgefordert, bei der Restauration zu helfen. Ein chinesischer Bauer investierte mehr als 630.000 Euro in den Erhalt der Großen Mauer. Er baute Parkplätze in Eigenregie und wollte weitere Abschnitte in Touristenattraktionen wandeln. Seit 2006 darf jedoch nur noch die Regierung nationale Relikte verwalten und macht ihm somit die Arbeit zunichte.

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