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Trumps Einreisestopp schreckt weltweit die Touristen ab


Trumps Einreisestopp schreckt weltweit Touristen ab

hs

28.02.2017Lesedauer: 2 Min.
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Die Freiheitsstatue in Manhattan ist das Symbol für Freiheit.Vergrößern des Bildes
Die Freiheitsstatue in Manhattan ist das Symbol für Freiheit (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Die Flugbuchungen für die Reisen in die USA gehen stark zurück. Experten der Reisebranche warnen vor einem massiven Einbruch in der gesamten Tourismusindustrie. Als Grund geben sie den zeitweiligen Einreisestopp an, den Donald Trump erlassen hat.

Wie ist Ihre Meinung zu Reisen in die USA?

Wer in die USA einreisen möchte, der muss strenge Einreisekontrollen über sich ergehen lassen. Mit Verweis auf die erhöhte Terrorgefahr hat US-Präsident Trump schärfere Kontrollen an den Grenzen angeordnet.

Würden Sie auf eine geplante Reise in die USA verzichten oder möchten Sie trotz der schärferen Kontrollen Ihren Urlaub antreten? Stimmen Sie ab!

Flugbuchungen in die USA brechen ein

Am 27. Januar 2017 hat der amerikanische Präsident Donald Trump mit Verweis auf eine mögliche Terrorgefahr einen Einreisestopp für Besucher aus sieben muslimisch geprägten Ländern verhängt. Betroffen waren Menschen aus Syrien, dem Irak, Libyen, Somalia, dem Sudan, Syrien und dem Jemen.

Nachdem die Bundesstaaten Washington und Minnesota gegen das Dekret geklagt hatten, wurde es von amerikanischen Bundesgerichten kurz darauf gekippt. Obwohl die strengeren Einreisebstimmungen nicht mehr gelten, kommen weniger Besucher in die USA.

Nach Angaben der Analysten von ForwardKeys sind in der zweiten Januarhälfte die Flugbuchungen in die USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent gesunken. Aus den muslimischen Ländern, die für kurze Zeit von dem Einreisestopp betroffen waren, brachen die Zahlen sogar um 80 Prozent ein.

Weniger Reisende aus dem nahen Osten und Asien

Der zeitweilige Einreisestopp hat nicht nur Auswirkungen auf die Reisenden aus den betroffenen Ländern. Auch aus anderen Teilen der Welt kamen weniger Touristen.

Es konnten 14 Prozent weniger Buchungen aus dem asiatisch-pazifischen Raum verzeichnet werden, im Nahen Osten sanken sie sogar um 37,5 Prozent.

Die US-Tourismusbranche befürchtet Einbußen

Die Tourismusbranche in den USA befürchtet einen deutlichen Imageverlust und massive Gewinneinbußen, wenn die Buchungen noch weiter zurückgehen.

Die Global Business Travel Association (GBTA) ist der Verband der Tourismusbranche und hat in den USA seine Mitglieder nach möglichen Auswirkungen des Einreisestopps befragt. "30 Prozent der Firmen erwarten weniger Touristen, die Wirtschaft wird mit Sicherheit leiden," sagt der Geschäftsführer Michael McCormick.

So reagieren die Deutschen auf das Dekret

Auch aus Westeuropa reisten 13,6 Prozent weniger Touristen in die USA. Das Stimmungsbild spiegelt sich entsprechend in den Sozialen Netzwerken wider.

Viele User äußerten sich kritisch zu dem Dekret. Obwohl Deutschland nicht von dem Einreisestopp betroffen war, sagen viele Deutsche ihre geplanten Reisen in die USA ab.

Schließen Sie sich der Meinung der Twitter-Gemeinde an oder planen Sie sogar eine Reise in die USA? Wir sind gespannt auf das Abstimmungsergebnis!

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