Kaps und Landmarken - Die schönsten Enden der Welt
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Im Winter tanzt das Nordlicht, im Sommer strahlt die Mitternachtssonne um den 308 Meter hohen Felsen des Nordkaps im Norden Norwegens.
Das aus dem Eismeer aufragende Schieferplateau auf der Insel Magerøya ist der nördlichste Punkt Europas, der auf Straßen vom europäischen Festland erreicht werden kann - von dort bis zum Nordpol sind es nur noch 2100 Kilometer.
Finis terrae - für die Menschen im Mittelalter war an der Westküste der nordspanischen Provinz Galizien die Welt zu Ende. Und auch heute nehmen viele Pilger, die auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela unterwegs sind, weitere 80 Kilometer auf dem Camino de Fisterra auf sich, um ihre Wanderung mit Blick auf die Weiten des Atlantik zu beenden.
Genau hundert Jahre ist es her, dass die Titanic auf ihrem Weg nach New York mit einem Eisberg kollidierte und sank. Die Funker von Cape Race an der Südostspitze Neufundlands empfingen das Notsignal des Luxusliners in der Nacht zum 15. April 1912 als erste und spielten eine wichtige Rolle bei der Rettungsaktion.
Heute ist in der Station neben dem Leuchtturm das kleine Museum Myrick Wireless Center untergebracht. Außerdem können Urlauber zur Untergangsstelle hinaus fahren, die rund 560 Kilometer vom Festland entfernt ist.
Die Umrundung der Südspitze Chiles gehört zu den meistgefürchteten Schiffspassagen der Welt: Mehr als 800 Schiffe sollen vor dem südlichsten Punkt Südamerikas schon in den Wellen versunken sein.
Das Kap der Guten Hoffnung: Mit etwas Glück können Besucher zwischen Juni und Dezember Wale beobachten, die sich vor der Küste des Western Cape tümmeln.
Das Western Cape bietet an mehreren Stellen hervorragende Ausblicke.
Eine Stadt auf Merritt Island, mittig an der Ostküste Floridas gelegen, lässt die Herzen aller Raumfahrtfans höher schlagen. Vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus, der in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert, starten regelmäßig Raketen ins All.
Eine Millionenstadt im Rücken, viele kleine Inselchen in Blickweite - nach einer spektakulären Landmarke sieht Sentosa zunächst nicht aus. Trotzdem befinden sich Urlauber auf der Insel vor Singapur auf dem südlichsten Punkt des asiatischen Festlands.
Eine Brücke verbindet Sentosa mit dem südostasiatischen Stadtstaat, der Felsen davor ist wiederum mit einer Hängebrücke erreichbar.
