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Geheimnisvolle Orte im Erdinnern


Geheimnisvolle Orte im Erdinnern

Was vor ein paar Jahren noch streng geheim war, wird Besuchern heute bereitwillig präsentiert. Durch die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" in Bad Neuenahr-Ahrweiler, die zum "Museum des Kalten Kriegs" ausgebaut wurde, führen heute ehemalige Mitarbeiter.
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Quelle: Kajo Meyer/Regierungsb./SRT-bilder

Was vor ein paar Jahren noch streng geheim war, wird Besuchern heute bereitwillig präsentiert. Durch die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" in Bad Neuenahr-Ahrweiler, die zum "Museum des Kalten Kriegs" ausgebaut wurde, führen heute ehemalige Mitarbeiter.

Während des Kalten Kriegs entstand in zwei Eisenbahntunneln der "Ausweichsitz der Verfassungsorgane". In dem etwa 17 Kilometer langen Tunnelsystem sollten im Falle eines Angriffs mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen rund 3000 Menschen Schutz finden und 30 Tage überleben können. Ausgestattet mit der Kommandozentrale für Bundeskanzler und Bundespräsident, Büros, Schlafräumen und einer Krankenstation war der Bunker jahrzehntelang das bestgehütete Bauwerk Deutschlands.
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Quelle: Sascha Kelschenbach/SRT-bilder

Während des Kalten Kriegs entstand in zwei Eisenbahntunneln der "Ausweichsitz der Verfassungsorgane". In dem etwa 17 Kilometer langen Tunnelsystem sollten im Falle eines Angriffs mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen rund 3000 Menschen Schutz finden und 30 Tage überleben können.

Diese unterirdischen Orte gehören zu den spannendsten Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die Katakomben von Paris, durch die sich schaudernd Touristen aus aller Welt drängen.
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Quelle: Christophe Fouin/SRT-bilder

Diese unterirdischen Orte gehören zu den spannendsten Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die Katakomben von Paris, durch die sich schaudernd Touristen aus aller Welt drängen.

Gebeine in den Katakomben von Paris: Fein säuberlich sortiert stapeln sich dort Knochen und Schädel bis unter die niedrige Decke.
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Quelle: Christophe Fouin/SRT-bilder

Gebeine in den Katakomben von Paris: Fein säuberlich sortiert stapeln sich dort Knochen und Schädel bis unter die niedrige Decke.

Das "Stapelrecht" bescherte der Altstadt von Oppenheim das einzigartige Kellerlabyrinth. In Oppenheim kreuzten sich im Mittelalter bedeutende Handelsstraßen. Kaufleute und Händler, die in der engen Stadt keinen Lagerplatz fanden, buddelten aufgrund der Verpflichtung, ihre Waren zu stapeln, weitverzweigte, unterirdische Lagerkeller in den Untergrund.
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Quelle: Stadt Oppenheim/SRT-bilder

Das "Stapelrecht" bescherte der Altstadt von Oppenheim das einzigartige Kellerlabyrinth. In Oppenheim kreuzten sich im Mittelalter bedeutende Handelsstraßen. Kaufleute und Händler, die in der engen Stadt keinen Lagerplatz fanden, buddelten aufgrund der Verpflichtung, ihre Waren zu stapeln, weitverzweigte, unterirdische Lagerkeller in den Untergrund.

So entstanden viele Keller zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert. In Krisenzeiten bewährten sich die Kellerlabyrinthe als Geheimgänge: wer die Wege kannte, erreichte ungesehen andere Gebäude. Auf zwei unterschiedlichen Touren erleben Besucher heute die wechselvolle und spannende Geschichte der Oppenheimer Kellerlabyrinthe.
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Quelle: Stadt Oppenheim/SRT-bilder

So entstanden viele Keller zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert. In Krisenzeiten bewährten sich die Kellerlabyrinthe als Geheimgänge: wer die Wege kannte, erreichte ungesehen andere Gebäude. Auf zwei unterschiedlichen Touren erleben Besucher heute die wechselvolle und spannende Geschichte der Oppenheimer Kellerlabyrinthe.

Vor rund 30000 Jahren suchten Höhlenbären in der Teufelshöhle bei Pottenstein Schutz. Heute trifft man in der Tropfsteinhöhle mitten im Naturpark "Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst" vor allem Fledermäuse und Besucher. Mit etwa 3000 Meter Länge gehört die Höhle zu den größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, gut die Hälfte wurde für Führungen begehbar gemacht.
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Quelle: Ribü/SRT-bilder

Vor rund 30000 Jahren suchten Höhlenbären in der Teufelshöhle bei Pottenstein Schutz. Heute trifft man in der Tropfsteinhöhle mitten im Naturpark "Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst" vor allem Fledermäuse und Besucher. Mit etwa 3000 Meter Länge gehört die Höhle zu den größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, gut die Hälfte wurde für Führungen begehbar gemacht.

Während der etwa 45-minütigen Tour steigen Besucher über mehr als 400 Stufen hinab in die fränkische Unterwelt. Besonders sehenswert sind die Kristallgrotte und der Barbarossadom mit seinem markanten Stalagmit "Kaiser Barbarossa" sowie der Zaubergarten mit einer Vielzahl von imposanten Tropfsteinkegeln.
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Quelle: Ribü/SRT-bilder

Während der etwa 45-minütigen Tour steigen Besucher über mehr als 400 Stufen hinab in die fränkische Unterwelt. Besonders sehenswert sind die Kristallgrotte und der Barbarossadom mit seinem markanten Stalagmit "Kaiser Barbarossa" sowie der Zaubergarten mit einer Vielzahl von imposanten Tropfsteinkegeln.

Dicke Mauern, schummerige Gewölbe, flackernde Kerzen - ein wohliges Schaudern umfängt die Besucher in den verwinkelten Weinkellern im mehr als 800 Jahre alten Kloster Eberbach in Eltville im Rheingau. Im historischen Cabinet-Keller und im ehemaligen Hospital lagern die Weine der Zisterzienser-Mönche, die man im Rahmen von Führungen auch probieren kann.
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Quelle: Palmen/ Kloster Eberbach/SRT-bilder

Dicke Mauern, schummerige Gewölbe, flackernde Kerzen - ein wohliges Schaudern umfängt die Besucher in den verwinkelten Weinkellern im mehr als 800 Jahre alten Kloster Eberbach in Eltville im Rheingau. Im historischen Cabinet-Keller und im ehemaligen Hospital lagern die Weine der Zisterzienser-Mönche, die man im Rahmen von Führungen auch probieren kann.

Geheimnisvoll spiegeln sich die Höhlenwände im grün-türkisfarbenen See, gemächlich gleitet das Boot über den größten natürlichen unterirdischen See Europas. In der Schweiz, im Herzen des Wallis unter Weinbergen verborgen, versteckt sich in St. Léonard der 300 Meter lange unterirdische Lac Souterrain.
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Quelle: Michel Villars/SRT-bilder

Geheimnisvoll spiegeln sich die Höhlenwände im grün-türkisfarbenen See, gemächlich gleitet das Boot über den größten natürlichen unterirdischen See Europas. In der Schweiz, im Herzen des Wallis unter Weinbergen verborgen, versteckt sich in St. Léonard der 300 Meter lange unterirdische Lac Souterrain.

Stille - kein Laut, kein Pieps dringt bis in die Grubensuite im historischen Sala-Silberbergwerk. Das wohl unterirdischste Hotelzimmer der Welt liegt abgeschieden in 155 Meter Tiefe etwa 120 Kilometer nordwestlich von Stockholm.
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Quelle: Pappilabild/SRT-bilder

Stille - kein Laut, kein Pieps dringt bis in die Grubensuite im historischen Sala-Silberbergwerk. Das wohl unterirdischste Hotelzimmer der Welt liegt abgeschieden in 155 Meter Tiefe etwa 120 Kilometer nordwestlich von Stockholm.


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