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Die schönsten Steilküsten der Welt


Das lässt tief blicken
Die schönsten Steilküsten der Welt

Brigitte von Imhof/srt

Aktualisiert am 15.02.2014Lesedauer: 3 Min.
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Es gibt auf der ganzen Welt wunderschöne Steilküsten.Vergrößern des Bildes
Es gibt auf der ganzen Welt wunderschöne Steilküsten. (Quelle: dpa)

Manche sind fast unzugänglich, um andere ist ein regelrechter Rummel entstanden: Steilküsten. Sie üben auf uns eine magische Anziehungskraft aus und lassen uns vor Ehrfurcht erschaudern. Die spektakulärsten Klippen von Rügen bis Hawaii sehen Sie auch in unserer Foto-Show.

Hawaii: Na Pali Coast

Sie gilt als die schönste und zugleich unzugänglichste Steilküste der Welt. Bis zu 1200 Meter ragen die smaragdgrünen Klippen an der Westküste der Insel Kauai in den Himmel. Tief eingeschnittene Täler zur Landseite hin zerteilen die Bergrücken. Die bizarr geformten Vulkanberge mit ihren Höhlen, Wasserläufen und Wasserfällen sowie der urzeitlich anmutenden Vegetation lassen die Na Pali Küste wie ein Naturwunder wirken. Auf einem 18 Kilometer langen, jedoch nicht ungefährlichen Wanderweg kann man sich der Küste zu Fuß nähern. Mehr zu empfehlen sind Helikopter-Rundflüge oder Ausflugstouren mit dem Schiff. Die Na Pali Coast, angestrahlt von der goldroten Abendsonne ist ein Gänsehaut-Erlebnis der intensiven Art. www.gohawaii.com/kauai

Rügen: Die Kreidefelsen

Die interessanteste Küstenlandschaft Deutschlands erstreckt sich auf rund 15 Kilometern im Nordosten der Halbinsel Jasmund. Bis 120 Meter ragen die Kreidefelsen empor. Der bekannteste ist ein Felsvorsprung, der Königsstuhl. Die beste Sicht darauf hat man von der nahe liegenden Balustrade der Viktoria-Sicht oder vom steinigen Ostseeufer, das 118 Meter tiefer liegt und über rund 500 Stufen Abstieg erreicht werden kann. Nicht minder berühmt sind die Wissower Klinken, die 2005 teilweise einstürzten. Sie galten als Vorlage des berühmten Gemäldes "Kreidefelsen auf Rügen" von Caspar David Friedrich, was später allerdings stark angezweifelt wurde. www.ruegen-infoweb.de

Teneriffa: Steinfels der Riesen

Los Gigantes im Westen der Kanareninsel ist ein beliebter Ferienort, der seine Popularität dem Acantilado de los Gigantes (Steinfels der Riesen) verdankt. Die imposante Steilküste ragt bis zu 450 Meter aus dem Meer in den Himmel und bietet einen umwerfenden Anblick. Von einem Plateau aus lässt sich die Steilküste vom Land aus bewundern. Auch Schiffsausflüge mit dem Katamaran, Segel- oder Motorboot werden angeboten. Mit etwas Glück gibt es bei diesen Ausflügen die Gelegenheit, Delfine und Wale zu beobachten. www.turismodecanarias.com

Normandie: Die Alabasterküste

Im 19. Jahrhundert reisten Maler wie Claude Monet und Edgas Degas an die Côte d'Albâtre zwischen Le Havre und Le Tréport. Hier stellten sie ihre Staffeleien auf und malten die steilen Klippen, fasziniert vom mystischen Licht. Bis heute hat sich diese Landschaft ihren Zauber bewahrt. Die Felsformationen entstanden vor Millionen von Jahren aus Feuerstein und weißer Kreide. Bester Standort ist Étretat, ein ehemaliges Fischerdorf, das sich zu einem bekannten Seebad mit 1500 Einwohnern entwickelt hat. Dort befindet sich auch die berühmte Sehenswürdigkeit "La Porte d'Aval", ein gewaltiger Felsbogen, der – von Wellen geformt – wie der Rüssel eines Elefanten ins Meer ragt. www.normandie-tourisme.fr

Irland: Cliffs of Moher

Die Westküste Irlands gilt als raue Schönheit, geprägt von schroffen Felsen, unendlich grünen Weiten und tosenden Winden. Die Wellen, die aus Amerika über den Atlantik schwappen, werden an den Cliffs of Moher jäh gebremst, einem der spektakulärsten Küstenabschnitte Europas. Die bis zu 214 Meter hohen Steilklippen gehören zu Irlands berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Sie erstrecken sich auf einer Länge von acht Kilometern zwischen den Orten Doolin und Liscannor. Etwa in der Mitte liegt der Wachturm O’Brien’s Tower, vom dem aus man bei gutem Wetter bis zu den Aran Islands und zur Galway Bay sehen kann. Vor einigen Jahren wurde für über 30 Millionen Euro ein neues Besucherzentrum eröffnet und ein 300 Meter langer, befestigter Klippenweg mit verschiedenen Aussichtsplattformen angelegt. www.cliffsofmoher.ie

Madeira: Cabo Girão

Nur eine dicke Glasscheibe liegt zwischen den Füßen der Touristen und dem Abgrund. 580 Meter geht es hier in die Tiefe – selbst für Schwindelfreie eine gehörige Überwindung. Der neu eröffnete Skywalk am Cabo Girão ist gehört zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten auf der portugiesischen Atlantikinsel. Wer den Blick von Europas höchsten Klippen nach unten wagt, sieht Felsen, tosende Brandung, grüne Terrassenfelder, den malerischen Fischerort Câmara de Lobos und weiter weg die Inselhauptstadt Funchal. Necen dem Aussichtspunkt aus transparentem Glas, sind auch Geschäfte und Parkplätze an dem Küstenabschnitt entstanden. Außerdem wurde die Straße verbreitert, um Besuchern die Anfahrt zu erleichtern. www.visitmadeira.de

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