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Die unbekannten Inseln der großen Archipele


Die unbekannten Inseln der großen Archipele

Von t-online
Aktualisiert am 24.10.2016Lesedauer: 4 Min.
Indonesien: Östlich von Java liegen die Kleinen Sundainseln und eine davon ist Nusa Lembongan.Vergrößern des BildesIndonesien: Östlich von Java liegen die Kleinen Sundainseln und eine davon ist Nusa Lembongan. (Quelle: Kilian/Pixelio provided by Wilde & Partner)
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Es gibt sie noch, die kleinen Inseln, die vor allem in großen Archipelen wenig Beachtung finden. Zusammen mit der Touristik-PR-Agentur Wilde & Partner stellen wir sechs davon vor - auch in der Foto-Show.

Harbour Island, Bahamas: Ein Traum in Pink

Der Bahamas-Archipel umfasst rund 700 Inseln und unbewohnte Eilande. Am bekanntesten ist die lebendige Hauptinsel New Providence mit der Hauptstadt Nassau mit seinen zollfreien Geschäften, Museen und Restaurants mit karibischer Küche. Ruhe und Abgeschiedenheit finden Urlauber auf der nur etwa sechs Kilometer langen Harbour Island, weshalb sie auch bei Prominenten wie Julia Roberts und Mick Jagger sehr beliebt ist.

Einer der Strände der Insel lässt mit seiner pinken Farbe Mädchenträume wahr werden. Die Farbe am Pink Sands Beach stammt von einer Mischung aus winzigen Einzellern, namens Foraminifera, die von den Korallenriffen angespült werden und in Hellrosa schimmern. Dank der vorgelagerten Riffe können Urlauber auch unbesorgt schwimmen und schnorcheln. Von den meisten Hotels der Insel gelangen Urlauber in wenigen Minuten an einen Strand. Reisende erkunden Harbour Island am schönsten mit einem gemieteten Golfcart.

Ilha do Fogo, Kapverden: Urlaub auf der Feuerinsel

Die Kapverden liegen 570 Kilometer vor der westafrikanischen Küste und bestehen aus neun bewohnten Inseln: ein ideales Reiseziel für den europäischen Winter mit kurzer Flugzeit und einem Mix aus exotischer Kultur, Natur pur und Entspannung am Strand. Die größte Insel ist Santiago, wo auch die Hälfte der gesamten Bevölkerung lebt.

Für Reiseexperten ist die Ilha do Fogo ein echter Geheimtipp. Die "Insel des Feuers" ist eine der aktivsten Vulkaninseln der Erde, was Reisende in der Kraterlandschaft Chã das Caldeiras live sehen. Große Hotelketten gibt es hier nicht: Fogo ist nur über die "große Schwester" zu erreichen. Highlight ist die Wanderung auf den Vulkan Pico de Fogo. Vom Kraterrand schweift der Blick 360 Grad zwischen Zentralkrater und den Weiten des Atlantiks. Unvergesslich sind der Besuch auf einer der Kaffeeplantagen sowie die Verkostung des Fogo-Weins aus den Kraterhängen.

Bird Island, Seychellen: Paradies für Naturliebhaber

Der Inselstaat der Seychellen besteht aus etwa 115 Eilanden, die im Indischen Ozean vor der ostafrikanischen Küste liegen. Im Gegensatz zu den gut erschlossenen Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue versprechen viele unbekannte Eilande einen unvergesslichen Urlaub à la Robinson Crusoe.

Bei einem Inselhopping empfiehlt sich, das Vogelparadies Bird Island einzubauen. Die kleine Insel erhielt ihren Namen aufgrund der ganzjährigen Population von mindestens 20 verschiedenen Vogelarten. Doch auch unter Wasser lernen Gäste den Artenreichtum der Tierwelt kennen, dank eines großen Korallenriffs an der Südwestküste. Um Flora und Fauna zu schützen, hat sich Bird Island ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. So besteht sogar das einzige Hotel hier aus nachhaltigen Baumaterialien. Kulinarisches Highlight ist das Inselrestaurant mit allerbester kreolischer Küche. Spezialität ist der im Bananenblatt gegrillte Fisch.

La Gomera, Kanaren: Aufenthalt im Wanderparadies

Neben den bekannten Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote verfügt auch die Inselgruppe der Kanaren über kleinere Eilande. Als Geheimtipp gilt La Gomera. Die zweitkleinste Insel der Kanaren erfreut sich insbesondere bei Wandersportlern und Mountainbikern einer großen Beliebtheit. Hier zeigt sich die Natur von ihrer unberührtesten Seite und exzellente Touren warten auf Besucher. Viele Wege führen durch den Garajonay Nationalpark, der mit seinem Lorbeerwald und tausendjährigen Bäumen als einer der letzten Urwälder Europas gilt.

Noch heute sind auf der Insel Menschen zu hören, die sich über verschiedene Täler hinweg pfeifend verständigen. Silbo Gomera, die Sprache der Ureinwohner der Insel, ist mittlerweile UNESCO Weltkulturgut. Der Service und das Angebot der Hotels und Restaurants auf La Gomera sind hier besonders landestypisch und authentisch.

Molokai, Hawaii: Geburtsort des Hulas

Molokai gilt als die "freundliche", oft aber auch als die "vergessene" der acht hawaiianischen Inseln, denn sie ist am dünnsten besiedelt. Auf dem nur 673 Quadratkilometer großen Eiland finden Reisende das wahre Hawaii heißt es, schließlich stammt auch der berühmte Hula-Tanz von Molokai.

Fernab des Massentourismus sind viele Teile der Insel noch unberührt und manche nur mit dem Helikopter erreichbar, zum Beispiel die Kalaupapa Klippen. Die grünen Hügel ragen rund 700 Meter über dem Meeresspiegel hervor und zählen damit zu den höchsten Klippen der Welt. Unter den bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die unzähligen Kokospalmen des Kapuaiwa Coconut Grove und der Papohaku, auch "Drei Meilen-Strand" genannt. Er zählt zu den größten weißen Sandstränden auf den acht Inseln.

Nusa Lembongan, Indonesien: Kleines Paradies vor Bali

Östlich von Java liegen die Kleinen Sundainseln und eine davon ist Nusa Lembongan. Das acht Quadratkilometer große Eiland befindet sich nur zwölf Kilometer von der großen Schwesterinsel Bali entfernt und ist von Mangroven bewachsen und von Korallenriffen umgeben. Von den insgesamt drei Dörfern auf Nusa Lembongan sind bei Reisenden vor allem Jungut Batu und Mushroom Bay beliebt sowie der Dream Beach am Südende, der seinem Namen alle Ehre macht.

Die Insel ist ein wahres Paradies für Tauch- und Schnorchelfans. Auch die Natur an Land ist einzigartig und wird von Besuchern sehr geschätzt: Da die Kleinen Sundainseln im biologischen Übergangsgebiet zwischen Australien und Asien liegen, sind viele Tier- und Pflanzenarten nur auf dieser Inselgruppe zu finden.

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