Aus dem Sultanat Oman hat ein Mann verbotenerweise 49 lebende Reptilien mitgebracht - zum Essen, wie er beim Zoll des Flughafen Münchens behauptete. Wie das Hauptzollamt am Mittwoch mitteilte, hatte der 28-Jährige bei seiner Einreise am Samstag auf Nachfrage der Zöllner angegeben, nur Lebensmittel einzuführen.
Reptilien "zum Essen" geschmuggelt
Bei der Kontrolle seines Koffers kamen dann 31 Dornschwanzagamen sowie 18 Geckos und Eidechsen verpackt in Stoffsäcke zum Vorschein. "Die will ich mir zum Essen zubereiten", sagte der Reisende laut Zoll. "Der Reisende wollte sogar einer der Dornschwanzagamen unter den Augen des Zollbeamten den Kopf abbeißen", sagte der Sprecher. Den Schmuggler erwartet nun eine vierstellige Geldstrafe. Die Tiere wurden artgerecht untergebracht und sind laut Zoll putzmunter.
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