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Abnehmen: Schon ein paar Kilo weniger nutzen der Gesundheit


Stark für die Gesundheit
Abnehmen: Schon ein paar Kilo weniger nutzen der Gesundheit

dpa, pag

Aktualisiert am 13.02.2017Lesedauer: 9 Min.
Die Mahlzeiten genießen und dennoch das Gewicht halten. Dies kann gelingen, sagen Wissenschaftler.Vergrößern des BildesDie Mahlzeiten genießen und dennoch das Gewicht halten. Dies kann gelingen, sagen Wissenschaftler. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wie verliert man langfristig Pfunde? Wie können Sport und eine Ernährungsumstellung dabei helfen? Welche Mythen übers Abnehmen halten sich hartnäckig? Hier finden Sie aktuelle Infos und Tipps rund ums Abnehmen.

Alle News zum Thema Abnehmen

+++Schon ein paar Kilo weniger nutzen der Gesundheit (13. Februar) +++

Menschen mit Übergewicht haben häufig Probleme, dauerhaft abzunehmen. Die sogenannte Adipositas führt bei ihnen jedoch zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herzkreislaufproblemen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin. Betroffene sollten ihre Erwartungen herunterschrauben und erstmal nur fünf bis zehn Prozent Körpergewicht abnehmen, sagte Prof. Martina de Zwaan, Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover, in Berlin. "Es ist besser, fünf Kilo abzunehmen und dieses Gewicht zu halten, als zu viel zu wollen und dann aufzugeben", erläutert die Expertin.

Wer sein Essverhalten ändern möchte, sollte sich de Zwaan zufolge nicht selbst in Versuchung bringen: "Ich rate zum Beispiel zu kleinen Tellern." Studien belegen der Expertin zufolge, dass der Mensch darauf ausgerichtet ist zu essen, wenn es etwas zu essen gibt. Es sei daher ratsam, nicht hungrig einkaufen zu gehen. Wichtig sei auch, nicht gleich zu verzweifeln, wenn man doch mal gesündigt hat: "Das passiert und ist nicht schlimm", sagt de Zwaan. Entscheidend sei, trotzdem dranzubleiben - und um jedes Kilogramm weniger zu ringen.

+++ Briten nehmen mit aussergewöhnlicher Taktik und Fußball ab (10. Januar) +++

Wenn britische Pfunde purzeln - das erfolgreichste Programm zum Abnehmen für Männer in Vereinigten Königreich macht die Diät zum Mannschaftssport. Mit im Spiel: Fenchelsalat.

Colchester (dpa) - Trainerin Christa Osman umkreist den großen stämmigen Mann mit einem Maßband. Sie stoppt eine Fingerbreite über seinem Bauchnabel und sagt: "Dave Jones, 14 Zentimeter weniger Taillen-Umfang als vor drei Monaten."

Man kann es die Stunde der Wahrheit nennen, diesen Abend in der britischen Stadt Colchester, etwa zwei Autostunden nordöstlich von London entfernt. Zehn Männer versammeln sich in einem Nebenraum des örtlichen Fußballstadions, in kurzen Trainingshosen und neongrünen Sportleibchen, in ihrer Mitte eine Personenwaage. Die Männer - sehr kräftig bis stark übergewichtig - sind Teilnehmer am erfolgreichsten Diätprogramm für Männer in Großbritannien.

"Man v Fat Football" heißt das unmissverständliche Konzept: Männer gegen ihr Fett - und zwar mit Hilfe von Fußball. Eingeteilt in Zehnermannschaften treten sie gegen andere Diät-Teams an, einmal pro Woche, 14 Wochen lang. Zusätzlich helfen Coaches mit Ernährungstipps.

Abnehmen durch Bewegung - das klingt erst einmal nicht besonders neu. Bei "Man v Fat" kommt ein spezieller Kniff dazu: Die Teilnehmer werden vor jedem Spiel gewogen, die verlorenen Pfunde der Mannschaft als Bonus-Tore angerechnet. Aus einer Diät wird Team-Arbeit.

Während also Dave Jones, immer noch mit dem Maßband um den Bauch, seinen "Happy Day" feiert, streift der nächste Mann seine Turnschuhe ab und tritt den Gang zum Gewichts-Check an. Weiter hinten im Raum diskutieren Teamkollegen, was man gegen nächtliche Heißhunger-Attacken machen kann. Ein junger Kerl, sein Hosenbund schneidet tief in den runden Bauch, rät zu einem "Becher Naturjoghurt oder Quark vor dem Schlafengehen. Das macht satt."

Für Andrew Shanahan sind solche Dialoge Teil des Erfolgskonzeptes. Der 39-Jährige hat das Programm "Man v Fat" gegründet. Er sagt: "Auf einmal reden Männer über Rezeptideen oder die Schwierigkeit, passende Kleidung zu finden." Auf dem zugehörigen Internet-Forum tauschen sich mehr als 10 000 Männer online über Sportübungen, Fenchelsalat und Motivationshilfen aus.

"Normalerweise sprechen Männer nicht über ihr Gewichtsproblem", sagt Shanahan. Er, früher selbst stark übergewichtig, suchte lange vergeblich nach einer passenden Diät. "Die meisten Abnehm-Kurse legen ihren Fokus auf Frauen. Da geht es darum, wieder in das kleine schwarze Kleid zu passen oder eine gute Figur am Strand zu machen. Ich konnte mich damit nicht identifizieren." Shanahan wollte die Lücke schließen. Und gründete Anfang 2016 die erste Diät-Fußballliga Großbritanniens. Umgerechnet rund 100 Euro kostet das dreimonatige Programm, mit dem schon mehr als 1500 Männer abgespeckt haben.

Draußen auf dem Flutlicht-Platz vor dem Stadion: Die ersten Diät-Mannschaften stehen sich bereits auf dem Feld gegenüber, manch einer zurrt seine Schienbeinschoner fest. Chris Deslandes dehnt seine Oberschenkel, er beugt sich über seinen Bauch nach vorne, versucht, die Zehenspitzen zu greifen. Mit einem tiefen Schnaufen und einem hochroten Kopf richtet er sich wieder auf. "Das kommt davon, wenn man sich vor dem Sport noch den Magen vollschlägt", sagt er. Der 30-Jährige hofft, dass er heute die gesamten 30 Minuten, die ein Spiel dauert, durchhält.

"Beim ersten Spiel konnte ich gerade mal drei Minuten mitlaufen. Früher habe ich schon auf dem kurzen Fußweg zur Arbeit unendlich geschwitzt", sagt Deslandes, tätschelt seinen Bauch. 18 Kilo seien schon runter, mit 136 Kilo Gewicht sei er im August gestartet. Ein Besuch beim Arzt war für Deslandes Auslöser, bei "Man v Fat" mitzumachen. "Der hat mein Lungenvolumen gemessen. Es kamen katastrophale Werte raus. Ich war zu weit gegangen, ich musste was ändern."

Deslandes sagt, er möchte sich beim Essen nicht quälen. Jeder könne hier schließlich selbst entscheiden, wie er seine Ernährung umstellt. Ein Teamkollege trinke nur noch Suppe. "Das wäre der Horror für mich. Ich gönne mir auch mal ein Eis", sagt er, und dann: "Abspecken ist schrecklich. Aber wenn du einem Engländer sagst, wir spielen dabei Fußball - damit kriegst du jeden, sogar mich."

+++ Studie belegt: Eine Birne täglich genügt, um nicht dick zu werden (11. Dezember) +++

Lieber eine schmackhafte Birne täglich essen als langfristig überflüssige Pfunde mit sich herumtragen. Forscher der Louisiana State University fanden heraus, dass frische Birnen das ideale Obst für eine Diät sind. In ihrer Studie zeigte sich eine um 35 Prozent verringerte Wahrscheinlichkeit, fettleibig zu werden. Die Forscher entdeckten, dass Birnenesser ein allgemein geringeres Körpergewicht auf die Waage bringen. Sie empfehlen deshalb, täglich eine Birne zu essen.

"Wir glauben, dass die Ballaststoffaufnahme für das verminderte Gewicht sorgt, da es sonst keine Unterschiede in der Energiezufuhr oder der physischen Aktivität zwischen den Birnen- und den Nicht-Birnenessern gab“, sagt Studienautorin Carol O’Neil. In einer durchschnittlich großen Birne steckt schon ein Viertel des täglichen Ballaststoffbedarfs, bei nur 100 Kalorien. Außerdem enthält sie viel Vitamin C und ist cholesterin- und fettfrei.

+++ Väter sollten abnehmen, bevor sie Kinder zeugen (7. Dezember 2015) +++

Übergewichtige Kleinkinder sehen mit ihren Pausbäckchen noch ganz nett aus. Doch spätestens im Schulalter kommen die Moppelchen nicht mehr so gut weg. Das können zukünftige Väter verhindern, indem sie vor der Zeugung selbst abspecken. Forscher an der Universität Kopenhagen wiesen im Erbgut nach, dass Männer überflüssige Pfunde an ihre Kinder weitergeben. In der Studie verglichen die Wissenschaftler dazu das Erbgut von schlanken und übergewichtigen Männern. Im Fachblatt "Cell Metabolism" veröffentlichten sie ihre Untersuchungen über sogenannte epigenetische Veränderungen, die sich auch beim Nachwuchs wiederfanden. Diese besagten, dass dicke Männer andere Markierungen an den DNA-Molekülen der Spermien zeigten als schlanke.

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Die Studie zeigt außerdem, dass auch das Essverhalten des Vaters einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Kindes haben kann. Denn in den weitergegebenen Genen stecken auch Informationen zur Steuerung des Appetits und der Gehirnentwicklung. Hier war die Abweichung der übergewichtigen Männer im Methylierungsmuster der DNA im Vergleich zu den schlanken ebenfalls deutlich.

+++ Beim Abnehmen die Strategie der Dauer-Schlanken nutzen (1. Dezember 2015) +++

Manche Menschen nehmen nicht zu, obwohl sie vermeintlich essen können, was sie wollen. Forscher der Cornell University in New York haben in einer Studie herausgefunden, dass die ewig Schlanken eher auf ihre innere Stimme beim Essen hörten. Die Probanden aßen dabei mit Genuss. Auch achteten sie besonders auf den Konsum hochwertiger Lebensmittel und kochten lieber zuhause. Die schlanken Studienteilnehmer hatten dieses Verhalten so verinnerlicht, dass sie auch keine Schuldgefühle bei reichhaltigen Mahlzeiten entwickelten.

"Diese Ergebnisse sind ermutigend, da sie implizieren, dass anstatt der Ernährungsbeschränkung zur Vermeidung von Übergewicht oder Gewichtszunahmen, Betroffene lediglich lernen müssen, auf die inneren Signale zu hören und den Schwerpunkt auf Qualität statt Quantität der Lebensmittel zu setzen", sagte Forschungsleiterin Anna-Leena Vuorinen.

In der Studie verglichen die Forscher zwei Gruppen. Die einen hatten kein Problem damit, ihr Gewicht ohne Diäten zu halten. Dies waren die "gedankenlos Schlanken" mit ihren automatisch richtigen Strategien zur Gewichtskontrolle. Die anderen Studienteilnehmer hatten schon mehrere Diäten hinter sich, dachten häufig über ihr Essverhalten nach und aßen sehr bewusst.

+++ Auf Fett verzichten lohnt sich nicht (5. November 2015) +++

Es klingt erstmal einleuchtend: Wer zuviel Fett am Körper hat, sollte keines mehr zu sich nehmen. Doch eine aktuelle Meta-Studie Bostoner Wissenschaftler spricht dagegen. Die Experten werteten Daten von mehr als 50 Studien aus. Sie kamen zum Ergebnis, dass eine Low-Fat-Diät nicht besser ist als andere Diäten. Wer beim Abnehmen auf Fett verzichtet, kann damit zwar anfangs ein bis zwei Kilos verlieren, doch dann ist Schluss. Langfristig überzeugt eine Low-Fat-Diät nicht. Auf fetthaltiges Essen braucht deshalb keiner zu verzichten, so die Wissenschaftler.

+++ So lassen sich Fettschürzen nach dem Abnehmen reduzieren (28. Oktober 2015) +++

Viele Kilos verlieren beschert nicht nur Freude - oft bleiben hängende Hautpartien bestehen und Fettschürzen am Bauch entstehen. Unter diesen Hautlappen können sich Entzündungen bilden oder Pilze ansiedeln. Die Betroffenen leiden auch unter den optischen Nachteilen.

Eine OP kann hier in vielen Fällen Abhilfe schaffen, so in einem Bericht der dpa. Das Gewicht sollte jedoch vor einem chirurgischen Eingriff mindestens ein halbes Jahr stabil bleiben. "Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn Patienten sich schnell runterhungern, aber die auslösenden Probleme der Adipositas nicht aus der Welt geschaffen sind", sagt Sven von Saldern, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC). Nimmt der Patient dann wieder zu, kann dies auf die frischen Narben drücken. Der Experte klärt auf: "Hier kann es Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen geben."

Die Kostenerstattung bei solchen Eingriffen ist schwierig. Hier komme es auf die Bewertung der jeweiligen Krankenkasse im Einzelfall an, sagt Ann Marini vom GKV-Spitzenverband.

+++ 435 Kilo sollen weniger werden (28. Oktober 2015) +++

Der wohl schwerste Mann der Welt, der Mexikaner Andrés Moreno möchte mit Hilfe von Ärzten in einer Klinik in Guadalajara abnehmen. Um sein Gewicht von 435 Kilogramm zu reduzieren unterzieht er sich einer Operation.

Schon mit 20 Jahren wog er aufgrund einer ungeklärten stetigen Gewichtszunahme 170 Kilogramm. Der heute 37-Jährige leidet unter schwerer Diabetes und Herzproblemen. Alle Diätversuche schlugen bisher fehl.

+++ Sind schwere Knochen für Übergewicht verantwortlich? (15. Oktober 2015) ++++

Zeigt die Waage nur ein paar Pfunde zu viel an, neigen Übergewichtige dazu, Ausreden dafür zu finden. Besonders beliebt ist: "Ich habe eben zu schwere Knochen." Dem widerspricht Prof. Jürgen Ordemann, Leiter des Zentrums für Adipositas und Metabolische Chirurgie an der Charité Universitätsmedizin Berlin. "Knochen sind nicht verantwortlich für Übergewicht", sagt der Experte.

Bei Frauen machen die Knochen etwa zehn Prozent des Körpergewichts aus, bei Männern ungefähr 15. "Die Knochenmasse kann bei einem Menschen je nach Lebensstil und Ernährung um die zehn Prozent schwanken. Das ist in Bezug auf Übergewicht unerheblich", sagt Ordemann.

Vielmehr steigt die Knochendichte und somit auch deren Gewicht durch gesunde, kalziumreiche Ernährung und Sport. "Auch das spricht gegen Übergewicht durch schwere Knochen", so der Experte.

+++ Zehn-zu-eins-Regel hilft beim Abnehmen +++

Wer abnehmen will, macht um Speisen, die viele Kohlenhydrate enthalten, oft einen Bogen. Dabei sind die Kalorienträger nicht generell schlecht. Wissenschaftler empfehlen eine einfache Regel: Für zehn Gramm Kohlenhydrate sollten Sie mindestens ein Gramm Ballaststoffe aufnehmen. Besonders viele Faserstoffe stecken in Vollkornbrot, Müsli und Hülsenfrüchten.

Die Zehn-zu-eins-Regel basiert auf einer Untersuchung der Harvard-Universität. Diese zeigt, dass Lebensmittel mit einem Ballaststoffgehalt von mindestens zehn Prozent fast immer gesünder sind als andere. Sie enthalten weniger Zucker und in der Regel auch weniger Salz und Transfette. Die Forscher schlussfolgern, dass das Zehn-zu-eins-Verhältnis der "beste einzelne Messwert" zur Beurteilung der Qualität von Kohlenhydraten sei.

+++ Ist Low Fat doch besser als Low Carb? +++

Ist es zum Abnehmen besser Kohlenhydrate zu sparen oder Fett? Darüber streiten sich selbst Experten. Eine US-Studie zeigt jetzt: Mit Low Carb purzeln die Pfunde zwar etwas schneller, allerdings verliert man dabei auch viel Wasser. Hingegen schmilzt mit einer fettarmen Diät mehr Körperfett.

Das Fazit der Wissenschaftler: Jeder soll sich die Diät aussuchen, mit der er klar kommt.

+++ Forscher entwickeln Online-Spiel zum Abnehmen +++

Abnehmen beginnt im Kopf, heißt es oft. Forscher der Universitäten Exeter und Cardiff haben nun eine Methode entwickelt, die mit einem Quiz die Psyche überlistet. Das Prinzip ist einfach: Ein Bilder-Quiz soll das Bewusstsein für ein gesundes Essverhalten fördern, damit die Pfunde purzeln. Den Teilnehmern wird empfohlen, den zehnminütigen Test circa vier Mal pro Woche zu absolvieren.

Im Test werden fett- und zuckerreiche Lebensmittel mit einem schwarzen Rand versehen - auf sie darf man nicht reagieren. Gesunde Lebensmittel dagegen sind auf Feldern mit einem schmalen Rand dargestellt. Auf sie soll man klicken. Nur diejenigen, die immer richtig drücken, schneiden gut ab.

Die Forscher hoffen, dass sich dieses Erfolgserlebnis im Gehirn abspeichert und auf die realen Essgewohnheiten überträgt. Im Idealfall werden fettige Snacks und kalorienreiche Süßigkeiten als negativ empfunden und weniger konsumiert. Tatsächlich nahmen die Probanden in einem ersten sechsmonatigen Test mit Hilfe des Spiels rund 700 Gramm pro Woche ab.

+++ Experten: Mit Sport allein nimmt niemand ab +++

"Einer schlechten Ernährung kann man nicht davonlaufen", sagt der britische Kardiologe Aseem Malhotra. Gemeinsam mit seinen Kollegen Timothy Noakes und Stephen Phinney hat er im "British Journal of Sports Medicine" einen viel beachteten Kommentar verfasst, der mit einem grundlegenden Mythos aufräumt.

Sport habe viele positive Aspekte. Aber: "Körperliche Aktivität allein fördert nicht den Gewichtsverlust", behaupten die Mediziner. Ihre Erklärung: Die Menge an Bewegung habe sich in den vergangenen 30 Jahren in der westlichen Welt nur unwesentlich verändert. Im gleichen Zeitraum habe Fettleibigkeit allerdings rasant zugenommen.

Die Ursache, warum viele von uns zunehmen, sei vielmehr die Art und die Menge an Kalorien, die wir zu uns nehmen. "Eine schlechte Ernährung verursacht mehr Krankheiten als Bewegungsmangel, Alkohol und Rauchen zusammen", schreiben die Autoren und greifen die Lebensmittelindustrie scharf an.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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