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Küchenschwamm: Wegwerfen oder waschen?


Hygiene
Küchenschwämme dürfen in die Waschmaschine

akl

05.04.2012Lesedauer: 2 Min.
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Benutzte Küchenschwämme müssen nicht weggeworfen werden.Vergrößern des Bildes
Benutzte Küchenschwämme müssen nicht weggeworfen werden. (Quelle: imago-images-bilder)

In Schwamm, Spülbürste und Geschirrhandtuch sammeln sich schnell eine Menge Keime an. Deswegen sollte man gerade in der Küche auf eine gute Hygiene achten. Wegwerfen muss man die Keimschleudern aber nicht. Eine Expertin verrät, wie die Reinigungshelfer sauber werden und man zudem noch Geld spart.

Spülbürsten einmal in der Woche reinigen

Spülbürsten sollten einmal in der Woche in der Spülmaschine gereinigt werden, rät Barbara Heidemann von der Verbraucherzentrale Hamburg. Das Material halte die Temperaturen aus. "An der Spülbürste sammeln sich eine Menge Keime, beispielsweise Durchfallerreger, an, die dann auf das Geschirr übertragen werden können." Doch nicht alle Bürsten sollten in die Spülmaschine: "Ich rate davon ab, Haarbüsten in die Spülmaschine zu stellen. Bei Haarbürsten sind die Teile oft mit Klebestoffen verbunden, die Griffe häufig aus Holz und die Materialien generell nicht so belastbar. Am besten spült man Haarbürsten mit lauwarmen Wasser und etwas Shampoo ab, das reicht für die Hygiene."

Gebrauchte Schwämme nicht wegwerfen

Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass Schwämme, Spüllappen und Geschirrhandtücher frisch und sauber sind. Wegwerfen muss man die alten aber nicht. "Die Reinigungshelfer sollten bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden, damit Bakterien und Keime abgetötet werden. Schwämme und Spüllappen gehören jeden zweiten Tag in die Maschine", empfiehlt Barbara Heidemann. "Wir werfen immer viel zu viel weg. Ist der Schwamm nicht kaputt, kann man ihn immer und immer wieder waschen. Das spart Geld und Ressourcen." Wer sich Sorgen macht, dass die raue Seite des Schwamms die Kleidung angreift, kann die Schwämme in einen Wäschebeutel packen. Zudem sollten Lappen nach dem Gebrauch zum Trocknen ausgebreitet werden. In dem feuchten Stoff vermehren sich leicht Bakterien und Keime.

Schneidebretter müssen gründlich gereinigt werden

Schneidebretter aus der Küche können schnell zum Hygieneproblem werden. "Kunststoffbrettchen sollten auf jeden Fall in die Spülmaschine. Auch hochwertige Brettchen aus Holz können mit gespült werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese nicht geleimt sind, sonst gehen sie kaputt. Das kann man an kleinen Klebestrichen am Brett erkennen", erklärt Heidemann. Sind die Brettchen geleimt, sollten sie mit der Hand abgespült werden. Auch Vorratsdosen werden in der Spülmaschine richtig sauber. Verfärbt sich die Box, ist Vorsicht geboten: "Bekommen die Boxen einen Gelbstich oder kleine Risse, sollten sie weggeworfen werden. Denn dann lösen sich Weichmacher heraus und die schaden der Gesundheit."

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