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Staubsauger stinkt? Mit diesen Tricks werden Sie üble Gerüche los


Tricks gegen üble Gerüche
Darum stinkt der Staubsauger beim Saugen

t-online, akl

Aktualisiert am 05.12.2021Lesedauer: 2 Min.
StaubsaugenVergrößern des BildesStaubsaugen: Wenn das Gerät unangenehm riecht, sollten Sie die Ursache ausfindig machen. Zusätzlich können ätherische Öle für einen angenehmen Duft nach dem Putzen sorgen. (Quelle: Digender/getty-images-bilder)
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Nach dem Saugen bleibt manchmal ein unangenehmer Geruch zurück. Schuld ist der Staubsauger, der die warme, muffige Luft in die Wohnung bläst. Teure Staubsauger-Deos müssen aber nicht sein. Diese effektiven Tricks helfen gegen miefende Staubsauger.

Eigentlich sollte nach dem Putzen alles frisch und sauber sein. Bleibt allerdings nach dem Saugen ein unangenehmer Geruch zurück, so schwindet auch das Gefühl von Sauberkeit. Was können Sie tun?

Warum stinkt es nach dem Saugen?

Der unangenehme Geruch nach dem Saugen kann verschiedene Ursachen haben. Oft wurden Lebensmittel oder andere organische Substanzen wie Tierhaare oder Pflanzenteile eingesaugt. Durch die Gerätewärme, die beim Saugen entsteht, bilden sich darauf dann schnell Bakterien und Schimmelpilze. Sie sondern unangenehm riechende Gase ab. Weitere Ursachen sind ein zu stark gefüllter Staubsaugerbeutel oder ein zu stark verschmutzter Abluftfilter.

Hausmittel gegen stinkenden Staubsauger

Damit nach dem Saugen ein angenehmer Duft zurückbleibt, können Sie vor dem Putzen den Inhalt eines Pfefferminzteebeutels oder einen zerkleinerten Lavendelzweig einsaugen. Derselbe Effekt hat auch eingesaugtes Kaffeepulver oder Wäschepulver. Ein Esslöffel reicht.

Wenn Sie auf Düfte nach dem Saugen verzichten möchten, können Sie stattdessen auch Natron einsaugen. Es neutralisiert die im Staubsaugerbeutel befindlichen Bakterien und verhindert dadurch unangenehme Gerüche.

Deo oder Parfüm übertönt Gerüche

Als Alternative zu teuren Staubsauger-Deos können Sie beispielsweise auch ein Wattepad mit Parfum oder Deo besprühen. Legen Sie dieses dann in den frischen Staubsaugerbeutel. Schon weht beim nächsten Mal ein angenehmer Geruch durch die Luft.

Günstiger, aber ebenso effektiv ist es, das Wattepad mit ätherischen Ölen zu beträufeln. Dafür eignen sich beispielsweise Zitronengras, Latschenkiefer oder im Winter Zimt.

Wenn Sie das Gerät nicht öffnen möchten, können Sie auch ein paar kleine Stücke eines Papiertaschentuchs einsaugen, das Sie vorab mit Ihrem Lieblingsduft beträufelt haben. Achten Sie bei dieser Methode jedoch darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind. Andernfalls können sie das Rohr verstopfen.

Beutel als mögliche Ursache ausschließen

Doch mit Duft allein kommen Sie gegen die muffige Luft nicht an. Denn dafür muss die Ursache bekämpft werden: Leeren oder tauschen Sie den Staubsaugerbeutel regelmäßig. Lagern Staub, Haare, Schuppen, Milben, Krümel und mehr über einen längeren Zeitraum im Gerät, zersetzen diese. Durch die Verwesung entsteht ein unangenehmer Geruch. Gelangt zudem Feuchtigkeit mit in den Sauger, können sich die Bakterien im Beutelinneren noch schneller vermehren und schlechte Luft verbreiten.

Filter und Beutel regelmäßig reinigen

Neben dem Beutel riechen auch die Filter irgendwann unangenehm. Daher sollten Sie diese regelmäßig reinigen. Das klappt am besten mit etwas Waschpulver und Handwäsche. Ist der Beutel selbst aus Stoff und nicht aus Papier, kann dieser ebenfalls gewaschen werden. Zudem sollten Sie den Abluftfilter mindestens einmal im Jahr wechseln.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Bayerischer Rundfunk
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