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Stiftung Warentest warnt vor Basilikum-Pesto


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Stiftung Warentest warnt vor Basilikum-Pesto

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Aktualisiert am 27.06.2013Lesedauer: 1 Min.
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Bereits vor der Veröffentlichung des Tests hat die Stiftung Warentest vor dem Verzehr eines Pestos gewarnt. Für ihr kommendes Heft untersuchten die Tester verschiedene Sorten Pesto. Das Bio-Basilikum-Pesto "Ppura Pesto von Basilikum Genovese D.O.P." mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 4. Juli 2014 schnitt dabei so schlecht ab, dass die Verbraucherschützer nun die Warnung aussprachen. Das Pesto enthält eine stark erhöhte Menge des als potenziell krebserregend geltenden Stoffes Anthrachinon. Es war in Bio-Supermärkten, unter anderem bei der Kette Alnatura, erhältlich.

Pesto vom Hersteller zurückgerufen

Der analysierte Wert betrug 0,79 Milligramm pro Kilogramm Pesto. Damit sei er fast 80-mal so hoch wie der zulässige Höchstgehalt von 0,01 Milligramm, so die Tester. Da Anthrachinon als Pestizid nicht zugelassen ist, gilt der strengste Höchstgehalt für Lebensmittel. Nach einem Hinweis durch die Stiftung Warentest hat die Firma Ppura reagiert, und die betroffene Charge vom deutschen und österreichischem Markt zurückgerufen.

Kunden bekommen ihr Geld zurück

Kunden können bereits gekaufte Gläser auch ohne Kassenbon zurückgeben und bekommen dann den Kaufpreis erstattet. Zudem hat die Firma mitgeteilt, dass es sich bei dem belasteten Pesto um die letzte Produktion des alten Zulieferers handele. Seit März 2013 produziere ein anderer Hersteller ein Nachfolgeprodukt namens "Pesto alla Genovese - ricette originale". Mittlerweile würden alle Pestos von Ppura regelmäßig auf Pestizide untersucht. Zuvor habe man nur Stichproben genommen. Ob die Lebensmittelaufsichtsbehörde schon reagiert hat, ist bislang nicht bekannt.

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