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Bier: Warmes Bier bloß nicht ins Eisfach legen


Bier
Warmes Bier bloß nicht ins Eisfach legen

tze

Aktualisiert am 01.07.2010Lesedauer: 2 Min.
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Bier schmeckt nur, wenn es bei Hitze die richtige Trinktemperatur hat.Vergrößern des Bildes
Bier schmeckt nur, wenn es bei Hitze die richtige Trinktemperatur hat. (Quelle: dpa/dpa-bilder)

Ein kühles Bier gehört für die meisten zum Fußballgucken wie der Ball aufs Spielfeld. Nun nähert sich die Fußball-WM dem Höhepunkt und die Sommerhitze lässt das Thermometer steigen. Umso wichtiger, dass Sie bei der Bierversorgung jetzt nichts falsch machen - erstrecht, wenn Gäste kommen. Diese Tipps bewahren Sie vor einem Bier-Desaster.

Bier früh genug in den Kühlschrank packen

Bald ist Anpfiff, aber Sie haben vergessen, Bier in den Kühlschrank zu stellen? Schade, dann können Sie allenfalls zum Elfmeterschießen noch ein gut gekühltes Bierchen zischen. Der Gerstensaft entfaltet sein volles Aroma bei bei sieben bis neun Grad Celsius. Diese ideale Trinktemperatur erreicht Bier nach zwei bis drei Stunden Lagerung im Kühlschrank. Die typische Rettungsaktion ist, ein paar Flaschen ins Eisfach zu legen. Dann wird das Bier zwar schnell kalt, doch der Geschmack leidet und es bildet sich beim Einschenken kaum noch Schaum. Bier verträgt generell keine großen Temperaturschwankungen, deshalb ist es genauso schlecht, zu kalte Bierflaschen unter heißes Wasser zu halten.

Bier verträgt kein Licht

Eins haben Bier und Milch gemeinsam: Licht verdirbt das Aroma. Wird Bier zu hell aufbewahrt, entwickelt es einen unerwünschten "Lichtgeschmack". Flaschenbier wird deshalb meistens in braunen Flaschen verkauft. Lagern Sie einen Kasten Bier nicht in der Küche oder auf dem Balkon, sondern am besten in einem kühlen, dunklen Keller.

Reste nicht anbieten wie sauer Bier

Die Gäste haben noch Durst, aber der Biervorrat geht zur Neige. Zum Glück stand im Keller noch ein vergessener, halbvoller Kasten von der letzten Party. Stop! Solche Resteverwertung könnte Ihren Gästen sauer aufstoßen. Bier schmeckt frisch am besten. Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nimmt es manchmal den Geschmack von säuerlichem Brot an, was aber nicht schädlich ist. Ungenießbar ist Bier allerdings, wenn sich darin Flocken gebildet haben. Kühl und dunkel gelagertes Flaschenbier ist in der Regel bis zu sechs Monate haltbar.

Bier nicht zu steil eingießen

Eine feste Schaumkrone krönt den Biergenuss, doch beim Einschenken wird viel falsch gemacht. Profis spülen zunächst das Glas mit kaltem Wasser aus, damit es dieselbe Temperatur wie das gekühlte Bier hat. Dann kommt es auf die Technik an: Man hält Flasche schräg zum Glas und lässt das Bier zügig hineinlaufen. Ist das Glas zur Hälfte schaumfrei gefüllt, bringt man es in die Senkrechte. Wird nun das restliche Bier nachgeschüttet, bildet sich die Schaumkrone. Bei Pils und Weißbier ist Geduld und Feingefühl gefragt. Pils muss man mehrmals absetzen und kurz stehen lassen, weil sich die Schaumkrone langsamer aufbaut. Weißbier dagegen kommt oft überschäumend aus der Flasche, deshalb hält man das Glas möglichst lange in der Schräge, bis sich der sprudelnde Inhalt "beruhigt".

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