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Zutaten beim Backen: Was ist drin in den Plätzchen?


Was ist drin im Weihnachtsgebäck?

ts mit Material von dapd

Aktualisiert am 29.11.2017Lesedauer: 2 Min.
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Weihnachtsplätzchen aus dem Supermarkt stecken oft voller Zusatzstoffe und Aromen.Vergrößern des Bildes
Weihnachtsplätzchen aus dem Supermarkt stecken oft voller Zusatzstoffe und Aromen. (Quelle: deepblue4you/getty-images-bilder)

Wer gerne Weihnachtsgebäck knabbert, muss nicht sofort ein schlechtes Gewissen haben. Viele Plätzchen liefern nämlich jede Menge gesunder Nährstoffe. Allerdings sollte man beim Kauf auf die Zutatenliste achten. Diese sollte möglichst kurz und übersichtlich sein, empfiehlt Ernährungsexpertin Sabrina Bardas. "Künstliche Vitamine, Aroma, Färbe-, Verdickungs- und Säuerungsmittel sind unnötige Zusatzstoffe."

Brauner Zucker doch kein "guter" Zucker?

Ernährungsberaterin Bardas warnt auch vor Süßungsmitteln wie Invertzuckersirup oder Dextrose, die oft zusätzlich zum eigentlichen Zucker beigemischt werden. Selbst beim vermeintlich gesunden "braunen" Zucker handelt es sich oft um Etikettenschwindel. Teilweise wird nämlich kein richtiger brauner Zucker verwendet, sondern weißer Zucker, der mit Melasse, also Zuckersirup, gebräunt wurde. Beim "echten" braunen Zucker handelt es sich um Vollrohrzucker, der nicht verarbeitet wurde. Mit seinem hohen Mineralstoffgehalt ist dieser Zucker neben Honig damit "das Bessere vom Schlechten", wie Sabrina Bardas anmerkt. Der Kaloriengehalt bleibt jedoch gleich.

Gesunde Zutaten

Nüsse sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. "Insbesondere Walnüsse sind hervorragende Nährstofflieferanten, weil sie neben Vitaminen, Eisen und Kalium auch einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweisen", so die Ernährungswissenschaftlerin. Sie gelten als besonders gesund, weil sie vor Herz-Kreislauf-Krankheiten schützen und auch bei Krebs und Depressionen helfen sollen.

Auf das richtige Fett kommt es an

Wer seine Plätzchen ganz selbst backt, ist nicht nur sicher, dass keine Zusatzstoffe und Aromen zugefügt wurden, er kann auch auf "gute" Fette achten. Denn in industriell gefertigten Keksen wird fast nur noch gehärtetes Pflanzenfett oder Palmöl verwendet. "Für die Gesundheit sind diese Fette fragwürdig, weil sie nicht hochwertig sind und am Ende nur auf den Hüften landen", so Bardas. Beim Selberbacken empfiehlt es sich, eine hochwertige Pflanzenmargarine oder ein hitzestabiles Öl wie zum Beispiel Rapsöl zu verwenden.

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