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Tomaten schneiden und Co.: Sieben Küchentricks, die Sie nicht mehr vergessen


Viele schneiden Tomaten falsch
Sieben Küchentricks, die Sie nicht mehr vergessen

Von t-online, sah

Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Tomaten: Viele machen einen Fehler beim Schneiden.Vergrößern des BildesTomaten: Viele machen einen Fehler beim Schneiden. (Quelle: anandaBGD/getty-images-bilder)
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Es sind die kleinen Küchentipps, die viele Handgriffe erleichtern und dafür sorgen, dass das Kochen mehr Spaß macht. Diese einfachen Tricks kann sich jeder merken.

Wie kann man Tomaten so schneiden, dass die Samen nicht auf dem Brettchen landen? Wir verraten sieben Küchentricks, die Sie künftig immer wieder anwenden werden.

1. Schneidetrick hält Tomatensamen fest

Wer schon einmal Tomaten und Mozzarellascheiben auf einem Teller anrichten wollte, kennt das Problem: Die Samen fallen aus den Tomatenscheiben heraus und landen auf dem Schneidebrettchen. Schön sieht das nicht aus. Aber woran liegt das? Der Fehler liegt darin, dass viele die Tomate mit dem Strunk nach oben schneiden. Doch das führt dazu, dass die Tomatensamen nicht mehr ausreichend Halt haben.

Wer hingegen die Tomate so positioniert, dass der Strunk nach links oder rechts zeigt, schneidet die Scheiben so, dass die einzelnen Tomatenkammern bestehen bleiben. Der Samen hat genügend Halt am Tomatenfleisch und fällt nicht heraus. Am besten benutzen Sie ein gezahntes Messer, dann rutschen Sie nicht von der glatten Schale ab und auch dünne Scheiben gelingen.

2. Lochtrick verhindert Kleckern

Milchkarton auf und einen guten Schuss in die Kaffeetasse? Da ist Kleckern meist vorprogrammiert. Mit dem Lochtrick können Sie das ganz leicht verhindern. Stechen Sie hierfür mit einer Schere oder einem spitzen Messer einfach vorsichtig gegenüber der Öffnung ein kleines Loch in den Karton. So wird dem Karton genügend Luft zugeführt und das verhindert, dass dieser nach Luft schnappt – was zum Kleckern führt. Der Trick klappt übrigens auch mit Saftkartons.

Noch unkomplizierter wird es, wenn Sie das Getränk nicht über die kurze Seite eingießen, sondern die Längsseite dafür verwenden. Diesen Trick sehen Sie auch im Video:

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3. Wassertrick für klare Eiswürfel

Schöne, klare Eiswürfel werten jeden Cocktail optisch auf. Doch meist sind die aus der Eigenproduktion nicht so wie die aus der Werbung. Woran das liegt? Am Sauerstoff im Wasser. Die kleinen Sauerstoffbläschen bilden winzig kleine Höhlen im Eis, die Würfel wirken optisch weiß und nicht klar. Um den trüben Kalk aus dem Wasser zu entfernen, können Sie das Wasser filtern – oder Sie verwenden einfach stilles Mineralwasser.

Anschließend kochen Sie das Wasser noch auf, denn dadurch wird der Sauerstoffanteil verringert. Nachdem es abgekühlt ist, füllen Sie es langsam in die Formen, um zu verhindern, dass sich erneut Luft ansammelt. Jetzt steht klaren Eiswürfeln nichts mehr im Wege.

4. Nadeltrick für Zitronensaft

Wer nur ein paar Spritzer Zitrone braucht, kann mit einer dickeren Stricknadel ein Loch in die Frucht pieken. Jetzt können Sie so viel Saft herausdrücken, wie Sie benötigen. So trocknet die Zitrone nicht aus und bleibt länger haltbar. Es gibt sogar kleine trichterförmige Aufsätze, die für eben diesen Zweck in die Schale gesteckt werden können.

5. Kerntrick verhindert, dass Avocados braun werden

Wer nur eine halbe Avocado benötigt, sollte in der anderen Hälfte den Kern stecken lassen und diese mit Frischhaltefolie umwickeln. Dieser kleine Trick verhindert, dass die Avocado braun wird. Das liegt daran, dass der Kern mit bestimmten Enzymen beschichtet ist.

Wer den Bräunungsvorgang bei Avocadocreme verzögern möchte, kann bis zum Servieren entweder den Kern darauflegen oder ein paar Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Der Zitronensafttrick funktioniert übrigens auch bei Obst wie Bananen, Äpfeln oder Birnen. Die Säure verhindert, dass das Fruchtfleisch braun wird.

Wer zudem eine Avocado schneller reifen lassen möchte, wickelt diese zusammen mit einem Apfel in Zeitungspapier ein. Der Apfel produziert das Reifegas Ethylen, das dann auch auf die Avocado Einfluss nimmt.

6. Apfeltrick gegen Küchengerüche

Manchmal hilft alles Lüften nichts. Wer auf künstliche Aromen aus Raumsprays und Duftkerzen gegen unangenehme Gerüche in der Luft nach dem Kochen oder einer Party verzichten will, sollte einen Apfel aufschneiden, die Schnitze auf Teller geben und diese im Raum verteilen. Der Apfel fängt die Gerüche ein und bindet sie. Gleiches bewirkt Kaffeepulver, das man in Schalen auch länger im Raum stehen lassen kann.

Apfelschnitze und Kaffeepulver helfen auch bei abgestandener Luft in einer Abstellkammer, die ja oft ohne Fenster auskommen muss.

7. Mit Salztrick Sahne steif schlagen

Damit Sahne nicht gerinnt, sollte sie ausreichend gekühlt sein, bevor sie steif geschlagen wird. Am besten schlagen Sie Sahne in einem hohen, schmalen Rührgefäß, das einige Minuten in den Kühlschrank kommt, damit es nicht mehr Zimmertemperatur hat. Damit die Sahne fest wird, hilft übrigens eine Prise Salz, weil es dem Eiweiß Feuchtigkeit entzieht. Ist die Sahne fest, sofort aufhören zu schlagen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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