t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenEssen & Trinken

Eintopf: Deftig und lecker


Essen & Trinken
Im Winter schmecken deftige Eintopf-Gerichte

msh

15.01.2014Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
EintopfVergrößern des Bildes
Ein heißer Eintopf aus Kartoffeln, Bohnen und Gemüse sorgt für Wärme im Bauch. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein Eintopf ist in der kalten Jahreszeit ein richtiges Wohlfühlessen. Ob vegetarisch mit verschiedenen Gemüsen oder zusätzlich mit Fisch, Fleisch oder Würstchen - der Fantasie ist bei der Wahl der Zutaten keine Grenze gesetzt. Ergänzt durch eine Scheibe Brot macht das deftige Gericht satt und glücklich. Lesen Sie hier, mit welchen Tipps und Tricks ein Eintopf besonders gut gelingt.

Kochen Sie mit hochwertigen Zutaten

Die Grundregeln für einen leckeren Eintopf sind einfach: Frisches Gemüse, gutes Fleisch und am besten eine selbstgemachte Brühe machen das Gericht besonders schmackhaft. Für einen Gemüseeintopf ist eine Gemüse- oder Hühnerbrühe gut. Für Gerichte mit Fisch oder Fleisch passt die Brühe idealerweise dazu: Also Rinderbrühe zu einem Eintopf mit Rindfleisch. Fischfond zu einem Fischeintopf. Wer keine Zeit hat, die Brühe selbst zu machen, greift am besten zu fertigen Fonds aus dem Glas statt zu Brühpulver oder -würfeln.

Ein Eintopf benötigt etwas Zeit

Alle Rezepte für Eintopf haben eins gemeinsam, sie werden in nur einem Topf zubereitet. Um die wertvollen Nähstoffe und Vitamine der Zutaten zu erhalten, sollten die Gerichte lieber länger bei niedrigerer Temperatur auf dem Herd stehen, anstatt schnell zu heiß gekocht zu werden. Das gilt auch für das Aufwärmen. Gut geeignet sind dafür große, tiefe Töpfe am besten aus Gusseisen. Diese speichern die Wärme besonders gut. Dank der schonenden Zubereitung behalten die Zutaten auch ihren Eigengeschmack.

Packen Sie Ihr Lieblingsgemüse in den Topf

In Deutschland werden gerne deftige Eintöpfe mit Fleischeinlage verspeist: Linseneintopf mit Würstchen, Bohneneintopf mit Rindfleisch oder Pichelsteiner Eintopf. Die Zutaten für einen Eintopf können nach Belieben gewählt werden. Mit saisonalem Gemüse lassen sich beispielsweise leckere, preisgünstige Eintöpfe zaubern. Wer eine Gemüsesorte nicht mag - das Problem kennen Familien mit Kindern oft - ersetzt sie einfach durch eine andere. Auch Gemüse- oder Fleischreste lassen sich prima für Eintopfgerichte weiterverwenden. Schneiden Sie die Gemüsezutaten am besten in gleich große Stücke und geben Sie sie je nach Garzeit nacheinander in den Topf. So vermeiden Sie, dass Kartoffeln und Karotten noch hart sind, während weicheres Gemüse wie Lauch oder Paprika schon zerfällt.

Wer keine Zeit oder Lust hat, Gemüse zu schnippeln, kann auch Tiefkühlgemüse verwenden. Der Nährstoffgehalt von gefrorenem Gemüse kommt fast an frisches heran. Frische Kräuter geben dem Eintopf Pfiff. Damit sie ihren Geschmack nicht verlieren, werden diese erst kurz vor dem Servieren hinzu gegeben.

Zu salzig? Hier kommt Hilfe

Salzen Sie den Eintopf nicht zu früh. Durch die lange Garzeit werden viele Mineralien frei, zudem ist in den meisten Brühen ja schon Salz vorhanden. Ist Ihnen der Eintopf trotzdem mal zu salzig geraten, hilft es, eine Kartoffel, Karotte oder ein Stück Brot mitzukochen. Diese binden das Salz. Vor dem Servieren werden sie dann wieder aus dem Topf genommen. Angebranntes lässt sich mit einer Zwiebel retten. Zunächst ist es wichtig, das Gericht nicht mehr umzurühren, sonst verteilt sich der Geschmack. Außerdem sollte man den Eintopf in einen neuen Topf geben. Schmeckt es trotzdem noch leicht angebrannt, hilft es, ein bis zwei geachtelte Zwiebeln hinzuzufügen. Vor dem Servieren werden Sie dann entfernt. Auch Nachwürzen kann helfen.

Gut für viele Esser

Eintöpfe sind ideal für größere Gruppen oder als Partyessen. Sie müssen nur die Zutatenmenge an die Personenzahl anpassen und vorbereiten, die Garzeit bleibt die gleiche. Die meisten Suppen lassen sich gut ein bis zwei Tage vorher zubereiten, so dass man am Tag der Feier kaum noch Arbeit hat und sich ganz um seine Gäste kümmern kann. Als Beigabe genügt frisches Brot oder Baguette. Auch in anderen Ländern sind Eintopfgericht beliebt. Servieren Sie Ihren Gästen doch mal eine italienische Minestrone, ein Chili con Carne oder einen indischen Eintopf mit roten Linsen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website