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Kartoffelsuppe: So wird die Suppe zum besonderen Genuss


Lieblingssuppe
Für eine köstliche Kartoffelsuppe braucht es nicht viel

msh

Aktualisiert am 28.11.2014Lesedauer: 3 Min.
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Kartoffelsuppe nach "Großmütterchen Art": Sie ist ein beliebter Klassiker der deutschen Küche. Mit Würstchen wird sie deftig lecker.Vergrößern des Bildes
Kartoffelsuppe nach "Großmütterchen Art": Sie ist ein beliebter Klassiker der deutschen Küche. Mit Würstchen wird sie deftig lecker. (Quelle: kabVisio/getty-images-bilder)

Eine Kartoffelsuppe schmeckt als deftiger Eintopf mit Suppengemüse und Würstchen, vegetarisch mit frischem Gemüse der Saison oder als Cremesuppe mit edlem Topping. Viele Zutaten braucht man für die beliebte Suppe nicht: Kartoffeln, Zwiebeln, Suppengemüse, eine gute Brühe, frische Kräuter und eventuell etwas Sahne.

Cremige Kartoffelsuppen gelingen am besten mit mehlig kochenden Kartoffeln wie Adretta, Aula oder Likaria. Sie haben einen hohen Stärkegehalt und zerfallen bereits beim Kochen. So bekommt die Suppe eine schöne Bindung. Soll aus den Kartoffeln ein Eintopf mit Stücken gekocht werden, sind vorwiegend festkochende Kartoffeln oder eine Mischung beider Sorten die bessere Wahl. Vorwiegend festkochende Sorten sind beispielsweise Agria, Quarta oder Granola.

Die Kartoffelsorte muss stimmen

Für eine pürierte Kartoffelsuppe benötigen Sie etwa 800 Gramm mehlig kochende Kartoffeln, eine Zwiebel, einen Bund Suppengrün oder eine Karotte, eine Stange Lauch und etwas Sellerie, etwa 750 Milliliter kräftige Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und nach Belieben Sahne und Kräuter. Als Topping für die Suppe eignen sich gebratene Pilze oder Paprikastreifen, Krabben oder geräucherter Lachs, kross gebratener Bacon oder selbstgemachte Croûtons. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.

Suppe vor dem Pürieren würzen

Zuerst werden die Zwiebeln gewürfelt, dann die Kartoffeln geschält und ebenfalls gewürfelt. Dann wird das Suppengemüse geschnitten.. Erhitzen Sie etwas Fett in einem großen Topf und schwitzen Sie die Zwiebel kurz an. Geben Sie jetzt die Kartoffelwürfel und das Suppengemüse hinzu und dünsten Sie alles ein paar Minuten weiter. Füllen Sie mit der Brühe auf und würzen Sie mit Salz und Pfeffer. Lassen Sie das Ganze bei mittlerer Hitze, zugedeckt etwa 25 Minuten köcheln. Gießen Sie nach Belieben etwas Sahne hinein und pürieren Sie die Suppe mit dem Stabmixer. Achtung: Nicht zu lange mixen, sonst wird sie klebrig. Schmecken Sie die Suppe nach dem Pürieren nochmal ab. Wer mag, reibt etwas Muskatnuss an die Suppe und bestreut sie vor dem Servieren mit einem Topping seiner Wahl und frischen Kräutern wie Petersilie.

Wer es lieber bissfest hat, macht Eintopf

Mögen Sie die Suppe lieber mit großen Kartoffel- und Gemüsestückchen? Dann probieren Sie es doch mal so: 800 Gramm vorwiegend festkochende Kartoffeln, einen Bund Suppengrün, eine Zwiebel und nach Geschmack 100 Gramm Speck, 500 Gramm kräftige Gemüsebrühe, 250 Milliliter Milch, Salz, Pfeffer und zwei bis drei Wiener Würstchen. Die Zubereitung geht wie oben, wenn Speck verwendet wird, diesen mit der Zwiebel andünsten. Die Suppe wird nach der Garzeit nicht püriert. Wer mag, zerdrückt das Gemüse mit einem Kartoffelstampfer. Schneiden Sie die Würstchen klein und lassen Sie sie in der heißen Suppe warm werden.

Viele Variationsmöglichkeiten

Kartoffelsuppen schmecken pur schon sehr gut. Sie lassen sich aber auch einfach abwandeln: In der kalten Jahreszeit sind deftige Eintöpfe beliebt. Herbstgemüse wie Kürbis, Rosenkohl oder Mangold passen gut zu Kartoffeln. Auch gebratene Pilze oder Maronen, vielleicht sogar karamellisiert, peppen eine einfache Cremesuppe auf. Zum Garen können Sie auch mal dreiviertel Liter Brühe und 100 Milliliter Wein ausprobieren.

Statt Wiener Würstchen schmecken beispielsweise auch Cabanossi-Scheiben, gebratene und in Scheiben geschnittene Rostbratwürste oder Bratwurst-Klößchen. Dafür werden aus der Bratwurst einfach kleine Kugeln in die Suppe gedrückt. Oder Sie formen Kugeln aus frischem Mett und lassen sie in der Suppe ziehen. Im Frühling lassen sich die Knollen mit Spargel kombinieren, im Sommer passen Zucchini. Wer dabei nicht auf Fleisch verzichten möchte, kann gekochten Schinken oder gebratene Hähnchenbrust dazu reichen. Asiatisch wird die Suppe durch Kokosmilch, Chili und Gewürze wie Ingwer und Kurkuma. Dazu passen angebratene Garnelen und frischer Koriander.

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