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Schnelle und einfache Weihnachtsplätzchen: Tipps und Tricks


Backen im Advent
Einfache Weihnachtsplätzchen für Eilige

t-online, msh

Aktualisiert am 06.10.2017Lesedauer: 3 Min.
Vergrößern des BildesQuelle: Westend61/imago-images-bilder
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Manche Plätzchenbäcker ziehen sich tagelang in die Küche zurück, um kleine Meisterwerke zu kreieren. Doch so viel Zeit und Muße hat nicht jeder. Hier gibt es Tipps für einfache Weihnachtsplätzchen und Plätzchen-Rezepte mit maximal 30 Minuten Zubereitungszeit - darunter ein Teig, der weder gekühlt noch gebacken werden muss.

Einfache Weihnachtsplätzchen backen – Strategien zum Zeitsparen

In der Weihnachtsbäckerei Zeit zu sparen gelingt mit mehreren Strategien. Zum Beispiel mit dem Prinzip "ein Teig – viele Plätzchensorten". Speziell aus Mürbeteig lässt sich eine Vielzahl köstlicher Plätzchen oder Kekse herstellen.

Oder man wählt Plätzchen-Rezepte mit einer geringen Zubereitungszeit. Viele Plätzchenteige müssen allerdings erst eine Weile im Kühlschrank ruhen. Eine Alternative ist daher ein Teig, den man sofort verarbeiten kann, wie bei den Schweizer Batzen aus Eiweiß-Zuckerschaum.

Backzeit spart außerdem ein Umluftherd, in dem zwei Bleche mit Plätzchen gleichzeitig gebacken werden können.

Mürbeteig: Einfacher Teig, schnelle Weihnachtsplätzchen

Mürbeteig ist vielseitig verwendbar und recht einfach in der Herstellung. Das Grundrezept besteht aus wenigen Zutaten, die Sie bestimmt schon Zuhause haben:

  • 500 Gramm Mehl
  • 250 Gramm Zucker
  • 250 Gramm Butter
  • zwei Eiern
  • einem halben Päckchen Backpulver
  • einem Päckchen Vanillezucker
  • halbe Prise Salz

Nach dem Verarbeiten muss Mürbeteig jedoch eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Daher lohnt es sich, bei Zeiten einen Mürbeteig vorzubereiten und im Kühlschrank oder Tiefkühlfach zu lagern. Ist der Teig kalt gestellt, lassen sich daraus schnell und einfach Weihnachtsplätzchen zaubern.

Rezept für schnelle und einfache Weihnachtsplätzchen

Haben Sie einen vorab kalt gestellten Mürbeteig vorliegen, lassen sich im Handumdrehen einfache Weihnachtsplätzchen backen. Die Zubereitungs- sowie Backzeit liegt nur bei ca. 30 Minuten. Dazu gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Heizen Sie den Backofen bei ca. 200 Grad vor.
  2. Rollen Sie den Mürbeteig auf eine saubere, mehlbestreute Arbeitsfläche.
  3. Stechen Sie aus dem Mürbeteig verschiedene Formen aus.
  4. Legen Sie die fertig geformten Plätzchen auf ein Backblech, das mit reichlich Backpapier ausgelegt ist und backen Sie diese für ca. 10 Minuten.
  5. Sind die Plätzchen fertig gebacken, lassen Sie diese fünf Minuten auskühlen und beginnen dann mit der Dekoration (zum Beispiel mit vorgefertigtem Zuckerguss, Schokoladensoße oder Streusel).

Hier finden Sie ein paar Anregungen für schnelle Deko-Ideen: Zur Fotoshow

Plätzchenteig kugeln, spritzen, klecksen

Welches Weihnachtsgebäck – seien es Plätzchen oder Kekse – Sie aus dem Teig zaubern, ist ganz Ihrer Fantasie überlassen. Ausrollen und ausstechen, zu Kugeln rollen und mit ganzen Nüssen garnieren, Hörnchen formen, zu flachen Talern drücken, die nach dem Backen verschiedene Glasuren aus Puderzucker oder Schokolade bekommen oder eben mit Marmelade als Doppeldecker zusammengeklebt werden - seien Sie kreativ!

Manchmal sind jedoch Form und Dekor der langwierigste Teil der Weihnachtsbäckerei. Wählen Sie daher Plätzchensorten, die nicht aufwändig gestaltet werden müssen. Im Handumdrehen sind Teigkugeln geformt, die man später nur noch mit Marmelade, Nüssen oder Schokoguss garniert oder zu Talern drückt – zum Beispiel die Vanille-Sandplätzchen.

Auch Spritzgebäck ist schnell aufs Blech gedrückt, ebenso Makronen, die man löffelweise auf Oblaten setzt, beispielsweise Feigenmakronen oder Aprikosen-Kokosberge.

Schablonen und Vanillekipferl-Bleche sparen Zeit

Ausgestochene Plätzchen in Form von Sternen, Herzen oder Tannenbäumen sind ein Klassiker - aber das Ausstechen mit einzelnen Förmchen ist ein Geduldsspiel. Blitzschnell geht's mit Schablonen, mit denen man bis zu 27 Plätzchen gleichzeitig ausstechen kann – der Teig wird über der Schablone ausgewalzt und die Plätzchen fallen direkt aufs gefettete Blech. Ebenso gibt es Kipferl-Bleche, bei denen der Teig für Vanillekipferl nicht per Hand zu Hörnchen geformt, sondern in entsprechende Vertiefungen gedrückt wird. Dafür darf der Teig allerdings nicht zu fest sein.

Weihnachtsplätzchen, die man gar nicht backen muss

Was tun, wenn so kurzfristig Besuch zum Adventskaffee kommt, dass keine Zeit mehr bleibt, Teig ruhen zu lassen und den Backofen anzuwerfen? Weihnachtsgebäck zaubern, die man nicht backen muss. Zum Beispiel Erdnuss-Frucht-Kugeln. Dazu muss man nur gemischte Trockenfrüchte fein hacken, mit Zimt, zerkrümelten Cornflakes oder Keksen, Wasser und Honig vermischen. Aus dieser Masse wird eine Rolle geformt, in gleichmäßige Stücke geschnitten und zu Kugeln geformt. Die Kugeln werden in gehackten Erd- oder Haselnüssen gewendet. Fertig! Auch Aprikosenkonfekt braucht man keinen Backofen und die Masse ist schnell zubereitet, allerdings muss sie über Nacht abkühlen, beziehungsweise antrocknen.

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