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Dauerwelle: So schön kann sie sein


So schön kann die Dauerwelle sein

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Aktualisiert am 30.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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So schön kann eine Dauerwelle sein. (Quelle: imago)

Die Dauerwelle war die Trendfrisur der 80er Jahre - danach aber verschwand sie von den Köpfen. Kein Wunder, denn die Dauerwellen-Träger von damals hatten oft Ähnlichkeit mit Pudel oder Wischmopp. Aber die Dauerwelle ist nicht ausgestorben. Neue Formen der Lockenpracht sind derzeit in Mode, und die haben mit der peinlichen 80er-Welle nichts mehr zu tun. Wie eine Dauerwelle gemacht wird, welche Pflege sie braucht und wer auf künstliche Locken lieber verzichten sollte.

Locken liegen im Trend

"Locken sind wieder voll im Trend", sagt Antonio Weinitschke, Inhaber eines Aachener Friseursalons und Creative Director für das Damenfach beim Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks. Allerdings lässt sich nicht jede Frau, die einen Lockenkopf will, auch gleich eine Dauerwelle legen. Viele drehen sich die Haare lieber auf Wickler oder Papilotten - dann halten die Löckchen nur bis zum nächsten Waschen. "Wenn wir heute zwei Dauerwellen pro Woche legen, ist das viel", sagt Weinitschke, "früher haben wir zwei am Tag gemacht."

Volumenwelle als Alternative

Wer sich eine Dauerwelle machen lässt, bekommt heute nicht mehr die krausen Löckchen verpasst, die in den 80ern Mode waren. "Man nimmt relativ große Wickler", erklärt Friseur Weinitschke. Dadurch entstehen große, weich fallende Locken, die natürlich wirken. Viele Frauen setzen auf die Volumenwelle: Im Gegensatz zur normalen Dauerwelle wachsen die Locken dann nicht raus, sondern verschwinden innerhalb von vier bis acht Wochen nach und nach. So vermeidet man, dass sich am Ende die Haarspitzen noch kräuseln, während der Ansatz bereits wieder glatt ist. Wer sich an der herauswachsenden Dauerwelle stört, kann aber auch eine Ansatz-Welle machen lassen: Dabei wird nur der bereits wieder glatte Teil der Haare erneut gewellt.

Dauerwelle braucht viel Pflege

Eine Dauerwelle greift die Haare immer stark an. Chemische Substanzen dringen in das Haar ein und öffnen die so genannten Schwefelbrücken. Dadurch werden die Haare formbar und nehmen die Form der Lockenwickler an. Danach werden die Locken fixiert und die Schwefelbrücken schließen sich wieder. Dauergewelltes Haar muss deshalb besonders intensiv gepflegt werden. "Es braucht viel Feuchtigkeit und Proteine", sagt Weinitschke. Es gibt spezielle Spülungen und Shampoos für dauergewelltes Haar. Unbedingt sollte man darauf achten, dass die Haarpflegemittel auch einen Lichtschutzfaktor enthalten. Denn dauergewelltes Haar ist besonders sonnenempfindlich.

Nicht geeignet für sehr langes Haar

Grundsätzlich kann jeder eine Dauerwelle tragen. Es gibt aber einige Fälle, in denen Weinitschke eher davon abrät: Frauen mit sehr wenig, sehr dickem oder sehr langem Haar sollten besser auf eine Dauerwelle verzichten. Bei wenig Haar wirkt eine Dauerwelle schnell künstlich. Dickes Haar ist schwerer zu formen, man muss das Haar also mehr schädigen, um die Locken zu legen. Zudem wirkt die Frisur dann schnell zu buschig. Bei sehr langem Haar besteht die Gefahr, dass sich die Locken schneller aushängen. Wer gefärbte Haare hat, muss nicht auf eine Dauerwelle verzichten. Allerdings sollte man Färben und Dauerwelle nicht am gleichen Tag machen lassen. Aber steht eine Dauerwelle jedem? Weinitschke ist skeptisch: "Bei einem runden Gesicht würde ich Locken nicht empfehlen, denn sie betonen die runde Form des Gesichts noch zusätzlich." Für Frauen mit ovalem Gesicht sei die Dauerwelle aber ideal.

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