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Entwarnung für Süßstoff Aspartam: Künstlicher Zucker laut EU unbedenklich


EU-Lebensmittelbehörde
Süßstoff Aspartam unbedenklich

AFP

Aktualisiert am 11.12.2013Lesedauer: 1 Min.
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Zucker: Süßstoff Aspartam unbedenklich.Vergrößern des Bildes
Die EU-Lebensmittelbehörde gibt Entwarnung für den Süßstoff Aspartam. Der Stoff sei unbedenklich. (Quelle: imago-images-bilder)

Künstlicher Zucker steht immer wieder in der Kritik. Der Süßstoff Aspartam ist für Verbraucher nach einer Untersuchung der EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) jedoch unbedenklich. In den derzeit erlaubten und von der Industrie eingesetzten Mengen seien Aspartam und seine Abbauprodukte sicher für den menschlichen Verzehr, erklärte die EU-Behörde.

Aspartam steckt in Sofdrinks und Diätprodukten

Als Alternative zu herkömmlichem Zucker wird der umstrittene Stoff etwa bei der Herstellung von Softdrinks, Kaugummis, Süßspeisen sowie Diätprodukten genutzt. Die empfohlene Tageshöchstdosis in der EU liegt bei 40 Milligramm pro Kilo Körpergewicht. Ein Kind mit 20 Kilo Körpergewicht kann EFSA zufolge täglich anderthalb Liter mit Aspartam gesüßte Limonade trinken, ohne den Grenzwert zu erreichen.

Eine Verzehrwarnung gibt EFSA lediglich für Menschen aus, die an der Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie leiden.

Stoff stand unter Verdacht das Diabetes-Risiko zu erhöhen

EFSA bestätigt mit der Studie eine frühere Bewertung von Aspartam. Für die Lebensmittelindustrie ist das eine gute Nachricht. In der Vergangenheit war der Stoff mit zahlreichen Gesundheitsgefahren in Verbindung gebracht worden, etwa mit einem erhöhten Diabetes-Risiko.

Aspartam ist etwa 200 Mal süßer als herkömmlicher Zucker. In der EU muss auf Produkten angeben werden, wenn sie den Stoff enthalten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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