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Rauchentwöhnung: Warum viele Raucher beim Entzug scheitern


Warum viele Raucher beim Entzug scheitern

cme

30.09.2011Lesedauer: 2 Min.
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Rauchentwöhnung: Immer weniger junge Menschen rauchen.Vergrößern des Bildes
Immer weniger junge Menschen rauchen. (Quelle: imago)

Immer mehr junge Menschen in Deutschland sind Nichtraucher, zeigt die Statistik. Von den Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren gaben 85 Prozent der Frauen und 80 Prozent der Jungen an, nicht zu rauchen. Das waren sechs bis sieben Prozentpunkte mehr als vier Jahre zuvor. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des Weltnichtrauchertages mit. Zwar sinkt der Anteil der Raucher auch bei den Älteren. Dennoch scheitert mehr als jeder zweite Versuch der Raucherentwöhnung. Einer der häufigsten Fehler ist die fehlende Vorbereitung. Da Rauchen eine Sucht ist und der Griff zur Zigarette meist unbewusst geschieht, wissen viele Raucher nicht, wie sie mit kritischen Situationen umgehen sollen. Lesen Sie hier die sieben größten Fehler beim Rauchstopp - und wie man es besser macht.

Ohne Vorbereitung scheitern viele

Vor dem Rauchstopp macht es Sinn, sich ein paar Gedanken über die eigene Sucht zu machen. Raucher sollten sich darüber klar werden, bei welchen Gelegenheiten sie zur Zigarette greifen: nach dem Essen, zur Entspannung nach der Arbeit oder morgens zum Kaffee? Für solche Situationen, sollten sie Alternativen parat haben: Nach dem Essen Zähne putzen anstatt eine zu paffen oder nach der Arbeit die Lieblings-CD einlegen und gemütlich eine Tasse Tee trinken. Auch Bewegung hilft, den Gedanken an die Zigarette zu verdrängen. Alles, was von der Sucht ablenkt, ist am Anfang hilfreich.

Allmählicher Rauchstopp funktioniert nicht

Einige Raucher glauben, ein allmählicher Ausstieg aus der Sucht würde ihnen leichter fallen. Doch hinter dem Wunsch nach dem langsamen Ausstieg steckt meist die Angst vor dem Entzug. Experten raten daher meist zum vorbereiteten Absetzen in einem Schritt. Wer aufhören will, setzt sich innerhalb der nächsten 14 Tage einen Termin, an dem er von jetzt auf gleich aufhört. Doch zur so genannten "Schlusspunktmethode" gehört noch mehr: Am Tag X dürfen keine Rauchutensilien wie Zigaretten oder Feuerzeuge greifbar sein.

Bei schwerer Abhängigkeit Hilfsangebote nutzen

Trotz aller psychologischer Tricks fällt der Verzicht auf die Zigarette schwer. Vor allem stark abhängige Raucher schaffen den Ausstieg manchmal nicht ohne Hilfsmittel. Pflaster oder Kaugummis mit Nikotin können die Entzugserscheinungen lindern. Sie geben dem Körper das Sucht erzeugende Nikotin, jedoch in immer kleineren Dosen und ohne die schädlichen Inhaltsstoffe wie Teer oder Kohlenmonoxid. Pflaster, Kaugummis und Lutschtabletten sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Wer es partout nicht schafft, sollte sich professionelle Hilfe suchen und eine Verhaltenstherapie machen. Ansprechpartner für Entwöhnungskurse gibt es bei Gesundheitsämtern, Krankenkassen, Ärzten und Psychologen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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