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Erkältungsgefahr in Bus und Bahn besonders hoch


Erkältungsfallen
Ansteckungsgefahr in Bus und Bahn besonders hoch

lvb

21.01.2011Lesedauer: 2 Min.
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Erkältungsfalle Bus: In öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch.Vergrößern des Bildes
Erkältungsfalle Bus: In öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. (Quelle: skyneshe/getty-images-bilder)

Winterzeit ist Erkältungszeit. Wer gesund bleiben will, sollte in Bus und Bahn aufpassen. Denn in öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Ansteckungsgefahr für Atemwegserkrankungen um das Sechsfache erhöht. Besonders Menschen, die nur gelegentlich mit Bus oder Bahn fahren, sind gefährdet. Aber auch Wartezimmer und Supermärkte können zu Erkältungsfallen werden.

Erkältungsrisiko sechsmal höher

Eine Studie aus Großbritannien zeigt: Wer Bus und Bahn fährt, ist deutlich stärker gefährdet, sich eine Erkältung zu holen. Ärzte der Universität Nottingham befragten während der Grippesaison 72 Patienten, die wegen Infektionen der Atemwege zu ihrem Hausarzt gingen und 66 vergleichbare Personen, die wegen anderer akuter Probleme in die Praxis kamen. Bei allen Patienten erkundigten sich die Forscher nach der Nutzung von Bus und Straßenbahn während der vorangegangenen fünf Tage.

Das Ergebnis: Bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln war das Risiko, sich eine Erkältung zu holen, um das Sechsfache erhöht. Besonders gefährdet waren gelegentliche Fahrgäste. Etwas geringer war das Risiko für die regelmäßigen Bus- und Bahnfahrer.

Hygiene schützt

Die Forscher raten in der Zeitschrift "BMC Infectious Diseases", gesunde wie auch kranke Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel sollten gerade im Winter die gängigen Hygieneregeln befolgen. Das bedeutet vor allem: regelmäßig die Hände waschen. Denn auf der Haut und vielen Gegenständen wie Türgriffen können Erkältungsviren mehrere Stunden überleben. Und falls Sie die Erkältung doch erwischt: Bleiben Sie in Bus und Bahn möglichst auf Abstand, um andere Fahrgäste vor Ansteckung zu schützen. Wenn viel los ist, halten Sie sich ein Taschentuch vor Mund und Nase – dann werden Sie nicht selbst zur Virenschleuder.

Wo die Erkältungsfallen lauern

Aber nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln, auch überall sonst, wo Gedränge herrscht, steckt man sich leicht an – ob im Wartezimmer oder an der Supermarkt-Kasse. Eine weitere Erkältungsfalle sind zu stark geheizte Räume, denn hier trocknen Schleimhäute leichter aus und die Infektionsgefahr steigt. Um die Schleimhäute feucht zu halten, sollte man täglich anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit trinken. Zur Vorbeugung sind auch warme Kleidung und ausreichend Schlaf wichtig. Dünne Pullis und durchwachte Nächte schwächen die Abwehrkräfte. Negativ auf das Immunsystem wirken sich außerdem zu viel Stress und Zigarettenrauch aus.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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