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Stiftung Warentest: Das hilft gegen das Altern


Stiftung Warentest: Das hilft gegen das Altern

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27.09.2011Lesedauer: 3 Min.
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Stiftung Warentest gibt Tipps gegen das Altern.Vergrößern des Bildes
Stiftung Warentest gibt Tipps gegen das Altern. (Quelle: imago-images-bilder)

Es betrifft jeden, auch wenn viele es nicht wahr haben wollen - das Älterwerden. Wenn die ersten Falten kommen, greifen viele zu Cremes, die die Haut wieder glätten sollen. Die Wirksamkeit solcher Produkte ist aber umstritten. Deshalb hat Stiftung Warentest jetzt das Buch "Anti-Aging. Fit fürs Alter" von Vera Herbst veröffentlicht und sagt, was gegen das Altern hilft.

Aufs Altern vorbereiten

Alt wird man nicht über Nacht. Falten und kleine Fettpölsterchen kommen schleichend. Deshalb sollte man beim Altern langfristig denken und schon früh etwas dagegen unternehmen. Stiftung Warentest nennt sechs Faktoren, die das Altern beeinflussen. Dazu zählen "nicht rauchen, lebenslange rege körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, kein Übergewicht, mäßiger Alkoholkonsum und nützliche Impfungen wahrnehmen". Neben diesen Verhaltensregeln empfiehlt sie aber auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um Krankheiten wie Krebs oder Bluthochdruck früh behandeln zu können. Wer das alles beachtet, muss zwar diszipliniert sein, hat aber größere Chancen, gesund alt zu werden.

Geistige Beweglichkeit macht jung

Nicht nur Falten zeigen, dass man nicht mehr zu den Jüngsten gehört. "Geistige Beweglichkeit und eine weltoffene Einstellung lassen körperliche Einschränkungen rasch in den Hintergrund treten", so die Meinung der Autorin. Wer also geistig fit ist, wird unabhängig vom wahren Alter als jung empfunden. Um diesem Alterungsprozess entgegenzuwirken, kann man sein Gehirn zum Beispiel mit Kreuzworträtseln trainieren. Studien haben ergeben, dass das aber nur einen kleinen Teil des Gehirns fordert. Im Alltag kommt man deshalb nicht unbedingt besser zurecht. Deshalb rät die Autorin: "Allgemein lässt sich sagen, dass die Art von 'Gehirnjogging' am nützlichsten ist, bei der man lernt, neue Informationen zu suchen, sie zu verarbeiten und mit vorhandenem Wissen zu verknüpfen." Dazu sei besonders das Internet geeignet.

Körperlich fit bleiben

Neben der geistigen spielt auch die körperliche Beweglichkeit eine wichtige Rolle. Doch die nimmt im Alter häufig ab. Zum einen verschwinden körperliche Arbeiten mit dem Alter langsam aus dem Alltag. Man geht walken statt joggen und Kinder, die einen auf Trab gehalten haben, sind aus dem Haus. Zum anderen verlangsamt sich im Alter der Stoffwechsel. Wer also weiterhin so viel isst, wie in jungen Jahren, nimmt unweigerlich zu. Körperliche Aktivitäten können da entgegenwirken, denn man sollte bedenken: "Mit jedem Kilogramm Gewicht, das nach dem 18. Lebensjahr dazukommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, mit 70 körperlich und geistig gesund zu leben, um fünf Prozent", so die Aussage der Autorin.

Die Haut besonders schützen

UV-Strahlen lassen die Haut altern, deshalb sollte man besonders die Bereiche des Körpers, die immer der Sonne ausgesetzt sind, pflegen. Dazu zählen die Hände, das Gesicht und der Hals. Mittlerweile ist in vielen Tagescremes bereits ein Lichtschutzfaktor integriert. Wenn das beim eigenen Produkt nicht der Fall ist, sollte man sich in Mitteleuropa von April bis Oktober zusätzlich mit einer Sonnencreme schützen. Der Lichtschutzfaktor sollte dafür zwischen 10 und 20 liegen. Doch was hilft, wenn die Faltern erst einmal da sind? Laut einer Leitlinie der Gesellschaft für Dermopharmazie sind nur vier Wirkstoffe uneingeschränkt empfehlenswert: Vitamin A (Retinol) und seine Abkömmlinge wie zum Bespiel Vitamin-A-Säure, Vitamin C, Alpha-Liponsäure und bestimmte Eiweißmoleküle. Nicht belegt ist hingegen die Wirksamkeit von Inhaltsstoffen wie Coenzym Q10, Grünteeextrakt, Ginkgo, Traubenextrakt und Aloe Vera. Egal, für welches Pflegeprodukt man sich entscheidet: Jedes muss regelmäßig angewendet werden.

Das Buch "Anti-Aging. Fit fürs Alter" von Vera Herbst / Stiftung Warentest können Sie für 16,90 Euro auf der Internetseite www.test.de bestellen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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