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Heuschnupfen-Mittel: Was hilft wirklich?


Pollenallergie
Heuschnupfen-Mittel: Was hilft wirklich?

ce (CF)

Aktualisiert am 12.04.2012Lesedauer: 1 Min.
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Heuschnupfen-Mittel mit den Wirkstoffen Azelastin und Tetryzolin helfen bei Schnupfen und BindehautentzündungVergrößern des Bildes
Heuschnupfen-Mittel mit den Wirkstoffen Azelastin und Tetryzolin helfen bei Schnupfen und Bindehautentzündung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viele Heuschnupfen-Mittel versprechen schnelle Hilfe, doch nicht alle sind tatsächlich wirksam. Da viele Medikamente Nebenwirkungen haben, kann Vorbeugung die beste Lösung sein. Und eine Hyposensibilisierung macht dauerhaft Schluss mit den alljährlichen Beschwerden im Frühling.

Dem Heuschnupfen vorbeugen

Im Idealfall sollten Sie den Heuschnupfen verhindern. Heuschnupfen-Mittel mit dem Wirkstoff Cromoglizinsäure können hier eine große Hilfe sein. Die Säure braucht allerdings bis zu zwei Wochen, bis sie ihre prophylaktische Wirkung entfalten kann. Das geht nur, wenn Sie rechtzeitig mit der Anwendung beginnen. Sie sollten daher wissen, auf welche Pollen Sie allergisch reagieren und ab wann mit deren Auftreten zu rechnen ist.

Eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung spielt auch die Pollenvermeidung. Ein Pollenschutzgitter am Fenster zum Beispiel kann helfen - vorausgesetzt, es ist sehr dicht gewebt. Linderung bringen auch ein Pollenfilter im Auto und das Haarewaschen vor dem Schlafengehen.

Wirksame Heuschnupfen-Mittel

Bei einer laufenden Nase versprechen Nasensprays mit dem Wirkstoff Azelastin schnelle Hilfe, gegen eine Bindehautentzündung helfen Medikamente mit Azelastin und Tetryzolin. Sinnvoll kann auch die Einnahme von Kombipräparaten sein, die auf eine Mischung aus vorbeugenden Stoffen und Behandlung der akuten Symptome setzen.

Hilfe auf Dauer: Hyposensibilisierung

Etliche Heuschnupfen-Mittel haben Nebenwirkungen, die die Betroffenen nicht auf Dauer hinnehmen wollen. Viele Patienten entscheiden sich daher für eine Hyposensibilisierung. Im Rahmen dieser Therapie wird der Körper mit den allergieauslösenden Stoffen konfrontiert, und zwar in steigender Dosis. Er gewöhnt sich dadurch an die Allergene. Die Behandlung kann allerdings erst dann beginnen, wenn der Pollenflug zu Ende ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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