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Blattläuse einfach loswerden


Blattläuse
Das macht der Blattlaus den Garaus

jmi

Aktualisiert am 20.05.2011Lesedauer: 2 Min.
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Blattläuse: Blattläuse vermehren sich oft explosionsartig. Mit Hausmitteln kann man sie bekämpfen.Vergrößern des Bildes
Blattläuse vermehren sich oft explosionsartig. Mit Hausmitteln kann man sie bekämpfen. (Quelle: imago)

Warme Temperaturen und üppiges Grün im Garten - da fühlen sich auch Blattläuse wohl. Sie haben es auf den Saft der jetzt sprießenden Pflanzen abgesehen. Zu Tausenden kleben Sie an den Blättern. Ein Graus, dem der Garaus gemacht werden muss. Und dafür braucht man meistens keine Chemiekeule.

Unschlagbar: Der Marienkäfer

Blattläuse sind grün, bräunlich oder schwarz und sondern ein klebriges Sekret ab. Sie sitzen an den Knospen oder verstecken sich an der Blattunterseite. Natürlich und effizient ist es, Marienkäfer in den Kampf gegen die Plagegeister zu schicken. Als natürlicher Feind der Blattlaus frisst der Käfer sie einfach auf. Auch Florfliegen leisten ähnliche Dienste. Florfliegen und Marienkäfer kann man mittlerweile im Fachhandel kaufen und dann in großer Zahl gegen die Läuse ausschwärmen lassen.

Brennesseln, Seife und Spiritus

Ebenso naturfreundlich sind verschiedenen Mittelchen aus Haus und Küche. Bei robusten Pflanzen wie etwa Stauden reicht oftmals schon ein kräftiger Wasserstrahl, mit dem man die Läuse gezielt vom Blatt schießt. Wer mit stärkerem Befall zu kämpfen hat, kann zu einem weiteren bewährten Hausmittel greifen: Brennesselsud. Dazu Brennesseln mit Wasser zu einem Sud aufkochen oder 24 Stunden einweichen und auf die betroffenen Stellen aufsprühen. Auch Wasser mit Kern- oder Schmierseife und Spiritus hilft und ist ökologisch vertretbar.

Chemie nur im äußersten Notfall

Bei Pflanzenschutzmitteln ist Vorsicht geboten. Einige Mittel können auch dem Menschen schaden. Zudem sollten Insektizide nicht auf oder in der Nähe von Salat, Gurken oder anderen Gemüse- und Obstsorten gesprüht werden. Ein weiterer Punkt, der gegen chemische Mittel spricht: Sie schaden auch den Bienen. Daher sollte man erst dann zur Chemiekeule greifen, wenn alle natürlichen Mittel nicht ausreichen. Und dann gilt: In geringen Mengen verwenden und genau an die Gebrauchsanweisung halten.

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