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Fatale Liebe: Affäre mit dem Mann der besten Freundin


Leben
Verliebt in den Mann der besten Freundin

tp

25.11.2011Lesedauer: 3 Min.
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Was zählt: Liebe oder Freundschaft?Vergrößern des Bildes
Was zählt: Liebe oder Freundschaft? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Liebe ist wohl das schönste Gefühl auf der Welt. Doch manchmal können die flatternden Schmetterlinge im Bauch auch mit ganz unguten Empfindungen verbunden sein: schlechtes Gewissen, Angst und auch Scham. Genau das spürt Melanie gerade. Die 35-Jährige ist nämlich verliebt in den Mann ihrer besten Freundin.

Männer von Freundinnen tabu

Dass ihr das jemals passieren könnte, hätte Melanie bis vor einem halben Jahr völlig ausgeschlossen. Immer galt für sie der eiserne Grundsatz: Männer von Freundinnen sind tabu! Doch gegen ihre Gefühle kam sie irgendwann einfach nicht mehr an. Dabei empfand sie anfänglich nur eine tiefe Freundschaft für den Partner ihrer besten Freundin. „Wir waren ein richtiges Vierergespann“, erzählt sie. „Mein Exfreund, meine Freundin, ihr Mann und ich. Kennengelernt hatten meine Freundin und ich uns durch ein gemeinsames Hobby. Wir waren einfach sofort auf einer Wellenlänge. Irgendwann haben wir dann angefangen, immer öfter auch mal etwas zu viert zu unternehmen. Die Männer verstanden sich auch super.“

Pärchenabende zu viert

Die beiden Pärchen treiben gemeinsam Sport, treffen sich regelmäßig zu vergnüglichen Kochabenden, gehen aus und fahren sogar zusammen in den Urlaub. „Da war nie ein Knistern oder so zwischen uns, wir waren einfach Freunde“, erinnert sich Melanie. „Meine Freundin und ich haben ja auch immer ganz offen miteinander über unsere Beziehungen gesprochen und uns auch mal bei der anderen über den eigenen Mann beklagt.“ Als das andere Paar Nachwuchs bekommt, wird Melanie sogar Patentante des Sohnes.

Hilfe nach der Trennung

Dass es in der Beziehung der frischgebackenen Eltern nicht mehr ganz so glänzend läuft, bekommt Melanie nicht mit, denn sie hat genug Probleme mit dem eigenen Freund. „Ich kam dahinter, dass er mich betrogen hatte. Für mich brach eine Welt zusammen“, erzählt sie. Das Paar trennt sich recht schnell. „Schon da war es so, dass meine Freundin zwar für mich da war, aber ihr Freund mich noch mehr unterstützte. Sie hatte halt auch immer das Baby, mit dem sie sich allerdings auch schon recht umständlich anstellte und um das sich ihr gesamtes Leben drehte“, erinnert sich Melanie. „Ich hatte manchmal sogar das Gefühl, sie war ganz froh, wenn sie ihren Mann zu mir schicken konnte, schließlich hat sie immer wieder angeregt, er solle doch auch mal mit mir weggehen, um mich auf andere Gedanken zu bringen“, fügt sie hinzu.

Krise nach dem Baby

Melanie und der Mann ihrer Freundin verbringen viel Zeit miteinander. „Wir haben richtig gute Gespräche geführt. Am Anfang ging es natürlich fast immer um meinen Ex und die Trennung. Aber nach und nach hörte ich auch heraus, dass es in der Beziehung meiner Freundin nicht so glänzend lief – zumindest für ihrem Mann“, erzählt sie. „Er beklagte sich immer wieder, dass für seine Frau nur noch das Kind wichtig wäre, er sei völlig abgemeldet.“

Gegen Gefühle gewehrt

Die Zwei kommen sich immer näher, spüren beide, dass sich etwas zwischen ihnen entwickelt. „Irgendwann sprach er es an. Er war ganz ehrlich und sagte mir, dass er auf dem besten Wege sei, sich in mich zu verlieben“, erinnert sich Melanie. „Wir haben immer und immer wieder darüber gesprochen, dass wir uns da wirklich auf nichts einlassen können. Ich habe mich gegen meine Gefühle ebenso gewehrt wie er sich gegen seine.“ Und dann passiert es doch: Melanie landet mit dem Mann ihrer besten Freundin im Bett. Das ist mittlerweile sechs Monate her, seitdem haben die beiden eine heimliche Affäre.

Angst und Scham

„Ich schäme mich dafür, was ich meiner Freundin antue“, gibt Melanie zu. „Schließlich habe ich am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, betrogen zu werden. Doch ich kann es auch nicht beenden. Schließlich ist es nicht nur Leidenschaft, die uns verbindet. Ich liebe ihn – und er liebt mich“, sagt sie. Wie es weitergehen soll, weiß sie nicht. Schließlich ist da auch noch ein Kind, dem sie nicht den Vater nehmen möchte. Melanie hat große Angst, dass ihre Freundin etwas bemerkt. „Sie hat mich schon mehrfach gefragt, warum ich denn nicht mehr so oft zu ihnen komme. Ich habe mich immer herausgeredet. Ich kann ihr ja schlecht sagen, dass ich ihr einfach nicht mehr in die Augen sehen kann“, sagt sie leise.

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