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Sport: Diese Warnzeichen für Sportsucht sollten Sie ernst nehmen


Sind Sie süchtig nach Sport?
Warnzeichen für Sportsucht ernst nehmen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 10.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Sport: Wenn Sport zur Sucht wirdVergrößern des BildesWer Kopfschmerzen bekommt und nervös wird, wenn er nicht trainieren kann, ist möglicherweise sportsüchtig. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Sport ist gesund – aber manche Sportler sind regelrecht süchtig danach. Das kann zu einem Problem für Körper und Seele werden. Eine solche Sportsucht zu erkennen, ist nicht leicht. Eine Therapie ist möglich.

Die Zeitschrift "Psychologie heute" (Ausgabe 06/2016) nennt einige Warnsignale: Möglicherweise betroffen ist demnach, wer Sportarten wie Radfahren gar nicht als Sport zählt, sich in mehreren Fitnessstudios anmeldet, um jederzeit trainieren zu können oder für den Sport sein soziales Umfeld vernachlässigt.

Weitere Warnzeichen für Sportsucht

Gleiches gilt, wenn von Sportsucht Betroffene Entzugserscheinungen bekommen, wenn sie mal nicht trainieren können, oder ihrem Umfeld nicht erzählen, dass sie so viel Sport treiben. Auch Warnzeichen des Körpers wie Schmerzen, Erschöpfung, Fieber oder Stressfrakturen zu ignorieren, gilt als Anzeichen. Diese Warnzeichen für Sportsucht sollte man ernst nehmen und sich Unterstützung suchen - oft hilft eine Psychotherapie.

Sucht nach Sport braucht eine Therapie

Bereits vor einigen Jahren warnte die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) vor Sportsucht. Prof. Wolfgang Maier hielt Sucht nach Sport für ein weiter verbreitetes Problem als gemeinhin wahrgenommen. Betroffene sollten sich am besten Hilfe bei einem kompetenten Mediziner wie Sportmediziner und Sporttherapeuten holen.

Ein Experte kann versuchen, eine Form von körperlicher Aktivität zu finden, die Suchtverhalten vermeidet sowie persönliche Zufriedenheit und Genugtuung vermittelt - beispielsweise mit einem strikt vorgeschriebenen Trainingsplan. Ein Anzeichen für die sogenannte "Exercise Addiction" sind nämlich auch immer härtere Trainingseinheiten.

Training sollte nicht zum zentralen Lebensinhalt werden

Wer sich gefährdet sieht, kann zunächst versuchen, bewusst kürzerzutreten. Denn die Grundlage einer Sportsucht ist vergleichbar mit anderen Süchten: Das Belohnungssystem im Körper wird ständig auf Trab gehalten. Mit der Folge, dass ein ursprünglich gut gemeintes Fitnessprogramm zum zentralen Lebensinhalt wird.

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