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Wintermode 2014: Die Sixties sind zurück


Mode-Revival
Wild und frei - die Sixties sind zurück!

Von dpa-tmn
10.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Wintermode 2014: In den 60er Jahren wurde die Rolle der braven Hausfrau an den Nagel gehängt.Vergrößern des BildesIn den 60er Jahren wurde die Rolle der braven Hausfrau an den Nagel gehängt. (Quelle: Missguided)
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In den Swinging Sixties wurde mit alten Regeln gebrochen und das auch in der Mode: Männer ließen sich die Haare lang wachsen und die Mädchen trugen skandalös kurze Röcke. Die Trends von damals kommen mit der Wintermode 2014 zurück.

Modehäuser wie Gucci, Valentino oder Versace haben den Modetrend für diesen Winter auf die Laufstege gebracht, jetzt haben sich die Swinging Sixties auch im Alltag durchgesetzt.

In den 60ern wollte man provozieren und auffallen

Keine Frage: Die 60er Jahre waren ein spannendes Jahrzehnt. "Sie standen für Jugend, Freiheit, Aufbruch, Bruch mit dem Altbewährten, Drogen, Sex", erläutert die Stilexpertin Inka Müller-Winkelmann. "Alles war anders. Eine neue Lebenseinstellung war geboren und wurde provokant ausgelebt."

Es ging auch modisch darum, um jeden Preis aufzufallen. "Und sicherlich ist es auch das, was uns heute noch so an dieser Zeit fasziniert - und sie deshalb immer wieder mal en vogue ist", sagt Müller-Winkelmann.

Schlaghosen, A-Linie und Plateauschuhe sind zurück

Mode und Lebenseinstellung von damals erleben jetzt ein Revival. Es gibt wieder Schlapphüte, Egg-Shape-Mäntel, Pastellfarben und Plateauschuhe. Stiefeletten haben Karree-Spitze und einen Blockabsatz. Sie sind etwas höher geschnitten, gerne in weißem oder schwarzem Lack. Die Kleider werden wieder in A-Linie und aus schweren robusten Stoffen gefertigt. Außerdem liegen ausgestellte Jeans, Hosen mit hoher Taille, runde mondäne Sonnenbrillen und eckige Handtaschen wieder im Trend.

Auch Molligen steht der Sixties-Look

Wer keine schlanken Beine hat, greift zum ebenfalls angesagten Maxirock oder zu einer der aktuellen, weit geschnittenen Hosen. Diese haben oftmals eine Bügelfalte, was die Figur optisch streckt. Auch die sogenannten Bell-Bottom-Jeans, also Schlaghosen, sind eine gute Wahl. Eine Cabanjacke mit goldenen Knöpfen, ein brauner Schlapphut und braune Schaftstiefel mit runder Kappe machen das Outfit perfekt, so Lakeberg.

Originale Vintage-Teile wirken oft spießig

"Pullis, Hosen und Kleider gehören zu den Sixties-Teilen, mit denen man am besten kombinieren kann, ohne dass die Wirkung ins Spießige abgleitet", findet die Modeberaterin Müller-Winkelmann. Denn ein wenig muss man die Wirkung der Stücke aus einer vergangenen Dekade beachten - gerade Original-Stücke aus dieser Zeit, die man bisweilen noch in Vintage-Läden findet, wirken oftmals eher bieder als stylish.

Dezente Farben und Stilbrüche sind der Trend

Eine wesentliche Rolle bei diesem Trend spielen die Farben. Natürlich gehören knallige Töne wie Orange dazu, aber in Maßen. "Immer auf der sicheren Seite ist man, wenn man zu gedämpften Farben greift: Nachtblau kombiniert mit Braun, Jeansblau mit dem hellbraunen Camel. So wirkt der Stil modisch, aber nicht zu schrill.

Auch Stilbrüche sind durchaus erlaubt. So kann beispielsweise ein Minikleid in A-Linie ruhig einmal zu einer sportlichen Baseballjacke kombiniert werden oder eine Schlaghose zum Strick-Cardigan, erklärt Andrea Lakeberg.

Es muss nicht gleich ein ganzes Sixties-Outfit sein

Und wer meint, dass der Sixties-Trend so gar nicht zu seinem bisher favorisierten Look passt? "Der greift zu Accessoires wie der runden Sonnenbrille", so der Rat der Modeexpertin. "Die sieht zu jedem Outfit klasse aus, und man macht den Trend auf ganz subtile Weise mit."

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