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Partnerschaft: Sieben Anzeichen für Bindungsangst


Partnerschaft
Sieben Anzeichen für Bindungsangst

vdb/ amau

23.11.2011Lesedauer: 2 Min.
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Partnerschaft: So erkennen Sie seine Bindungsangst.Vergrößern des Bildes
Partnerschaft: So erkennen Sie seine Bindungsangst. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein neuer Mann, Sympathie, körperliche Anziehung und gemeinsame Stunden. Auch wenn das seit einigen Wochen oder Monaten so läuft, heißt das noch lange nicht, dass er für eine gemeinsame Zukunft und eine dauerhafte Partnerschaft bereit ist. Besonders mit fortschreitendem Alter und einigen leidvollen Enttäuschungen werden viele Männer übervorsichtig und bekommen Bindungsangst. Diese sieben Anzeichen deuten auf Bindungsangst hin.

Echte Gefühle, aber getrennte Leben

Eine Beziehung baut sich meist langsam auf. Haben aber beide Seiten Gefühle füreinander entwickelt, beginnt man nach einiger Zeit den neuen Partnern den eigenen Freunden und der Familie vorzustellen. Die meisten Menschen erachten das als völlig normal und möchten das neue Herzblatt in ihr soziales Umfeld integrieren. Wer aber Probleme mit einer langfristigen Bindung hat, möchte am liebsten niemals mit den Eltern der neuen Freundin am Kaffeetisch sitzen oder sie auf die Hochzeitsfeier ihrer Freunde begleiten. Umgekehrt möchte er sie auch nicht in sein Leben integrieren, plant alleine für sich. Bleibt dieses Verhalten unausgesprochen, entwickelt sich die Beziehung meist nicht über eine Affäre hinaus. Das ist besonders dann schade, wenn eigentlich die echte Gefühle im Spiel sind.

Ursachen der Bindungsangst

Doch was können Gründe für die Angst vor zuviel Nähe sein? Negative Erfahrungen sowie ein geringes Selbstwertgefühl können die Ursache für dieses Verhalten sein. Manche Menschen sind sehr schüchtern und können sich schwer öffnen. Nicht selten lebten auch die Eltern ein merkwürdiges Rollenmodell vor. Zum Beispiel wenn in der Kindheit zu Hause die Untertassen flogen, kann das zu einer bestimmten Vorstellung von Beziehung führen - die man selbst nicht leben möchte.

Besser Single als beziehungsgestört?

Auch die Art, wie heute über Beziehungen verhandelt wird, kann Singles beziehungsmüde machen. Männer sollen stark sein und ein wenig Macho - aber bitte brav die Geschirrspülmaschine ausräumen. Frauen sollen Familie und Karriere wuppen - und zugleich faszinierende Geliebte sein. Wen wundert es, dass manch einer freiwillig Single bleibt? Auch das Thema Selbstverwirklichung hat es in sich: Allein auf Weltreise gehen oder sich auf ein spannendes Projekt konzentrieren, kann reizvoll sein und hier stört eine feste Beziehung nur. Aber im Grunde möchte kaum jemand für den Rest seines Lebens alleine bleiben. Eine Zeit lang ist das meist okay. Doch danach wächst in der Regel wieder das Bedürfnis nach zwischenmenschlicher Nähe.

Verliebt in einen Beziehungsphobiker

Und wie gehe ich damit um, wenn ich einen bindungsscheuen Menschen liebe? Geduld und ehrliche, nicht anklagende Gespräche sind dann wichtig. Außerdem sollte man seine Wünsche für die Beziehung zeitnah formulieren und nicht etwa warten, dass sich der andere irgendwann ändert. Wer ehrlich über seine Gefühle spricht, gibt auch dem anderen die Chance, aus seinem Schneckenhaus zu kriechen und sich für die Liebe zu öffnen.

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