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Grillen: Wie Sie den Grillrost leicht reinigen können


So wird der Grill wieder blitzblank

t-online, jmi

Aktualisiert am 24.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Eingetrocknete Grillreste müssen vom Rost.Vergrößern des BildesEingetrocknete Grillreste müssen vom Rost. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Vorfreude auf knusprig gegrilltes Fleisch lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch eines kann die Grillfreude und den Appetit ganz schön dämpfen: Eingetrocknete, ranzige Reste, die noch vom letzten Grillabend am Rost kleben. Wir sagen Ihnen, wie sie den Rost mit ein paar Handgriffen wieder sauber bekommen.

Geringe Fettreste und eine dünne Staubschicht können Sie mit einer Spüli-Lösung entfernen. Dazu das Gemisch in eine Sprühflasche füllen, den Rost damit einnebeln und mit einem feuchten Tuch abwischen. Oder Sie legen den Rost kurz in ein Spülibad, zum Beispiel in einen großen Eimer oder eine Wanne. Anschließend den Rost abspülen.

Bürsten für groben Schmutz

Bei hartnäckigen Fällen muss eine Bürste her. Fest eingebrannte Fleischreste lassen sich mit einer speziellen Grillbürste mit Messingborsten abschrubben. Auch clever: Eine Zwischenraumbürste, mit der man zwischen die Roststreben gelangt. Edelstahlschwämme aus dem Supermarkt putzen mit wenig Aufwand viel Schmutz weg. Besonders komfortabel ist eine Handschutzbürste: Ein aufgesetzter Metallgriff schützt vor schmutzigen Nägeln und verbrannten Fingern. Am effektivsten bürstet es sich übrigens, wenn der Grillrost noch warm ist.

Die Hitze arbeiten lassen

Viele Grillprofis schwören auf die Methode des Abbrennens: Wenn der Grill einen Deckel hat, diesen schließen und ordentlich durchheizen lassen. Bei deckellosen Grills kann man den Rost in die unterste Stufe einhängen und dort heiß werden lassen. Die starke Hitze brennt Fleischreste einfach ab. Anschließend brauchen Sie den Rost nur noch mit einem Tuch abzuwischen.

Tricks für Faule

Wer vom vielen Fleisch satt gegessen ist und keine Lust mehr auf Schrubben hat, kann den Rost einfach in Zeitungspapier einwickeln. Danach den verpackten Grillrost mit einer Gießkanne Wasser überschütten und durchweichen lassen. Nach ein paar Stunden sind die Verkrustungen eingeweicht und können mit einem Schwamm und Spüli entfernt werden. Genauso gut: Legen Sie den Grillrost über Nacht auf eine Wiese. Tau und Feuchtigkeit vom Gras weichen den Schmutz auf, am nächsten Tag lassen sie sich dann leicht entfernen. Ähnlich bequem sind Backofen- oder spezielle Grillreiniger: Aufsprühen, warten und abspülen.

Unkonventionelle Hilfsmittel

Wer weder Sprühflasche, Bürste oder Reiniger zur Hand hat, wird in der Küche fündig. Eine Kugel aus Alufolie ersetzt die Bürste. Allerdings sollten Sie diesen Trick nicht bei beschichteten Rosten anwenden, die Beschichtung wird nämlich gleich mit abgerubbelt. Ganz unkonventionell und in jedem Fall umweltfreundlich sind Kaffeesatz und harte Brötchen. Die Kaffeereste auf ein Tuch geben und über den Rost scheuern – die alten Brötchen vom letzten Grillabend ersetzen den Schwamm und entfernen den gröbsten Schmutz.

Asche rechtzeitig entfernen

In jedem Fall sollten Sie die Asche zeitig nach dem Grillen entsorgen. Bleibt sie länger liegen, zieht sie Feuchtigkeit und macht den Grill rostig. Deshalb die Asche, wenn sie richtig abgekühlt ist, sofort in die Restmülltonne kippen.

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