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Grillen: Grilltipps der Grill-Weltmeister


Nasentrick beim Steak
Nasentrick beim Steak - Grillen wie die Weltmeister

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07.04.2011Lesedauer: 2 Min.
Grill-Weltmeister geben Tipps, wie Ihnen das perfekte Steak gelingt.Vergrößern des BildesGrill-Weltmeister geben Tipps, wie Ihnen das perfekte Steak gelingt. (Quelle: Milkos/getty-images-bilder)
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Würstchen braten kann fast jeder. Aber ein Steak mit dem Nasenspitzentest auf den Punkt zu grillen, erfordert mehr Fachkenntnisse. Doch es gibt Profis, die ständig mit solchen Tricks arbeiten - Deutschlands amtierende Grillweltmeister, zusammen bilden sie das BBQ-Scouts-Team. In "Sehr gut grillen", dem Grillbuch der "Stiftung Warentest", geben sie ihre Profitipps an Grillanfänger und Grillmeister weiter. Wir stellen Ihnen acht Profi-Grill-Tipps daraus vor.

Silvia Zapps Geheimnis: Drei Tage vorher anfangen

Fangen Sie rechtzeitig mit den Vorbereitung an, auch wenn Sie nur mit ein paar Freunden grillen möchten. Silvia Zapp empfiehlt bereits drei Tage vor dem Grilltag, die Gerichte auszuwählen und einen Tag vorher, einzukaufen. Auch die Marinaden lassen sich einen Tag vorher zubereiten. Am Grilltag selbst sollte man es auch ohne Hektik angehen: Früh anfangen und Musik auflegen. Mit einem Glas Wein dazu schnippeln sich die Zutaten besonders angenehm, so die einzige Frau im BBQ-Scouts-Team (Vor- und Nachteile verschiedener Grillgeräte).

"Der Nasenspitzentest" von Grillweltmeister Manfred Peters

Nur ein paar Grad Kerntemperatur trennen ein saftiges Steak von einer Schuhsohle. Wenn Sie kein Fleischthermometer haben, können Sie den Gargrad auch mit der Hand ermitteln. Dazu drücken Sie mit dem Zeigefinger auf Ihre Oberlippe und danach mittig auf das Steak. Wenn sich das Fleisch genauso anfühlt wie Ihre Oberlippe, ist es noch lange nicht gar. Fühlt sich das Steak an wie Ihre Nasenspitze ist es genau "medium", fühlt es sich hingegen an wie Ihre Stirn, ist es "well done" oder sogar schon übergart.

Grillweltmeister Uwe Wipfler bevorzugt dicke Steaks

Steaks sollten nicht zu dünn sein, denn es ist fast unmöglich eine schöne Kruste und gleichzeitig ein saftiges, medium Steak hinzubekommen. Ein Steak sollte mindestens zwei bis drei Zentimeter dick sein. Uwe Wipfler bevorzugt sogar Steaks von vier bis fünf Zentimetern. Diese schneidet er nach dem Garen dünn auf und serviert sie seinen Gästen in Scheiben.

Andreas Oppermann: Bier ist nur zum Trinken da

"Brennendes" Grillgut mit der Bierflasche zu löschen ist keine gute Idee. Dabei passiert Folgendes: Die Würzung wird abgespült, die Kohle gelöscht und die Asche aufgewirbelt, die dann statt der Würzung am Fleisch klebt. Also besser nicht "löschen". Wenn Flammen entstehen, zieht Oppermann das Grillgut neben die Glut und schließt den Deckel des Grills. Das Bier trinkt er genüsslich dazu.

Die zweite Auflage des beliebten Grill-Ratgebers der Stiftung Warentest hat ein komplett neues Design und enthält zusätzliche 15 neue Rezepte.

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