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Backen: So gelingen deftige Zwiebelkuchen und Co.


Zwiebelkuchen und Co.
So gelingen Zwiebelkuchen, Flammkuchen und Quiche

msh

Aktualisiert am 09.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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Heißgeliebter ZwiebelkuchenVergrößern des Bildes
Heißgeliebter Zwiebelkuchen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Luftiger Hefeteig mit einem deftigen Belag aus Zwiebeln, Speck und saurer Sahne - was gibt es Köstlicheres als frischen Zwiebelkuchen oder Elsässer Flammkuchen zu einem Glas Federweißen. Damit der Hefeteig auch wirklich luftig und der Mürbeteig richtig schön mürbe wird, gibt es hier Tipps und Rezepte für Zwiebelkuchen und Co.

Zwiebelkuchen, ganz klassisch mit Hefeteig

Auch wenn die Rezepte für Zwiebelkuchen von Region zu Region variieren, die Grundzutaten sind oft gleich. Der Teig - in den meisten Fällen ein Hefeteig - besteht aus Mehl, Hefe, lauwarmem Wasser oder lauwarmer Milch, Salz sowie Butter oder Schmalz. Wie bei jedem Hefegebäck muss der Teig vor dem Backen ausreichend ruhen. Einen Vorteig muss man für die pikanten Hefekuchen aber nicht herstellen. Sie machen nicht gerne Hefeteig? Kein Problem, Zwiebelkuchen schmeckt auch mit einem Mürbeteigboden lecker. Pikante Kuchen vom Blech sind perfekt für Gäste, für weniger Esser genügt meist ein Springform.

Kümmel - gut für den Magen

Für den Belag benötigt man Zwiebeln, wer mag durchwachsenen Speck, saure Sahne oder Schmand und Eier. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Um das Gericht besser verdaulich zu machen, gibt man Kümmel dazu, entweder ganz oder fein gemahlen. Probieren Sie für den nächsten Zwiebelkuchen auch mal die großen Gemüsezwiebeln, sie sind deutlich milder im Geschmack als normale Haushaltszwiebeln.

Mit der Hand schneiden?

Manche Köche legen Wert darauf, dass die Zwiebeln für den Belag mit der Hand geschnitten werden. Schneidet man sie mit einer Küchenmaschine, geht es zwar schneller, aber der Belag wird matschiger. Die klein geschnittenen Zwiebeln werden in Butter oder Öl gedünstet, mit den restlichen Zutaten gemischt, auf den Hefeteig gestrichen und dann gebacken. Zum Zwiebelkuchen trinkt man traditionell neuen Wein oder einen trockenen Weißwein. Ein Bier passt aber genauso gut dazu.

Französische Variante

Als besondere Art des Zwiebelkuchens ist der Elsässer Flammkuchen bekannt und beliebt. Die Zutaten für den Teig sind die gleichen wie beim Zwiebelkuchen. Für den Flammkuchen wird der Hefeteig aber zu einem sehr dünnen Fladen ausgerollt oder gezogen. Dann wird er mit saurer Sahne oder Schmand, rohen Zwiebelscheiben und Speckwürfeln belegt und im sehr heißen Ofen kross gebacken. Wenn Sie das Blech im Backofen mit vorheizen oder einen Pizzastein für den Backofen verwenden, wird der Teig noch knuspriger.

Auch lecker - Quiche

Eine weitere pikante Kuchenspezialität im Herbst ist die Quiche. Die bekannteste Version ist die französische Quiche Lorraine. Für eine Quiche wird ein Mürbeteig aus Mehl, Butter, Eiern und Milch zubereitet. Damit der Teig gelingt, müssen Butter und Eier frisch aus dem Kühlschrank kommen und es muss schnell gearbeitet werden. Einen Quicheteig sollte man vor dem Belegen blindbacken. Bei dieser Methode bleibt der Boden flach, während der Rand hochgeht. Über den Belag aus Gemüse, Fleisch oder Meeresfrüchte kommt eine Eiermilch. Probieren Sie für eine schnelle Variante statt des Mürbeteigs mal Blätterteig aus.

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