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Hunde: Vermehrtes Speicheln kann auf faulen Zahn hindeuten


Hunde
Starker Speichelfluss beim Hund kann auf einen faulen Zahn hinweisen

dpa-tmn/ akl

18.08.2011Lesedauer: 2 Min.
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Hundezahnbürsten können faulen Zähnen vorbeugen.Vergrößern des Bildes
Hundezahnbürsten können faulen Zähnen vorbeugen. (Quelle: imago)

Da Hunde nicht sagen können, dass sie Zahnschmerzen haben, sollten ihre Halter auf die Warnsignale achten. Denn oft sind Zahnschmerzen den Tieren nicht anzusehen. Auch mit starken Schmerzen fressen sie meist weiter. Plötzlicher Speichelfluss beim Hund kann auf einen faulen Zahn hinweisen. Wir verraten, worauf Halter noch achten sollten.

Tiere leiden still

Zahnschmerzen sind Tieren häufig nicht anzusehen. "Tiere leiden still, sie können ihren Schmerz kaum ausdrücken", sagt Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier in München. Hunde und Katzen fräßen immer weiter, auch wenn sie schlimme Zahnschmerzen haben. Besitzer sollten deshalb auf Warnsignale achten. Dazu gehört zum Beispiel vermehrtes Speicheln in Kombination mit übelriechendem Atem. Beides deutet fast immer auf einen faulen Zahn oder Zahnstein hin. Ist das Tier zahnkrank, hat es meist einen so starken Mundgeruch, dass dem Halter fast schlecht wird.

Bei seltsamen Fressverhalten Zähne kontrollieren lassen

Auch das Aufnehmen und wieder Fallenlassen von Futterbrocken oder das Hin- und Herschieben von Futterpartikeln im Maul können Hinweise auf eine Zahnerkrankung sein. Fällt einem Tierhalter seltsames Fressverhalten auf, sollte er die Zähne seines Vierbeiners kontrollieren lassen. Was aber kein Hinweis auf eine Zahnerkrankung ist, ist die gefressene Futtermenge. Frisst das Tier nur sehr wenig, kann das viele Ursachen haben. In einem solchen Fall immer den Tierarzt aufsuchen.

Mit Trockenfutter Zahnschmerzen vorbeugen

"Zur Vorbeugung sollten Tierbesitzer neben Feuchtfutter Hunden und Katzen immer auch Trockenfutter verabreichen", empfiehlt Hölscher. Durch den Biss auf die harten Stückchen werden Verunreinigungen am Zahn weggeschoben und so die Anlagerung von Zahnstein verhindert. Im Handel sind zudem spezielle Hunde-Zahnbürsten zu bekommen. Lässt sich der Hund nicht gerne ins Maul greifen, gibt es auch Zahnpflegeknochen, mit deren Hilfe der Zahnbeläge gelöst werden.

Zahnsanierung fast wie beim Menschen

Hat der Hund trotz vorbeugender Maßnahmen dennoch faule Zähne, Entzündungen des Zahnfleisches oder Zahnstein bekommen, hilft nur eine Zahnsanierung. Da sich die Tiere nur ungern ins Maul greifen lassen, ist hierfür meist eine Vollnarkose nötig. Dann kann problemlos der Zahnstein entfernt werden. Faule Zähne werden gezogen und die anderen poliert. Das verzögert die Entstehung von neuem Zahnstein.

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