Hamster-Beschäftigung: Spiele für clevere Tiere

Hamster sind Tiere, die gefordert werden möchten. Die Hamster-Beschäftigung sollte sich nicht nur auf körperliche Beanspruchung beschränken, sondern auch auf geistige Herausforderungen abzielen. Hier erfahren Sie mehr zum Thema.

Hamster-Beschäftigung: Bewegung im Parcours

Wenn es um Hamster-Beschäftigung geht, sollte Bewegung im Vordergrund stehen. Idealerweise wird diese mit Spaß und Spiel kombiniert. Zwar reagieren sich Hamster auch gerne im Laufrad ab, doch wird es den Nagern dort auf Dauer langweilig.

Spannender ist da ein Hamster-Parcours. Richten Sie verschiedene Hürden ein, die Sie aus Karton, Steinen oder Holz errichten können. Ob zum Klettern, Unterwegtauchen oder Umgehen – die Hauptsache ist der Spaß. Derartige Hindernisspiele können Sie am besten außerhalb des Käfigs spielen.

Tipp: Locken Sie Ihre Fellnase mit ein paar Leckereien über die Hindernis-Strecke. Wichtig für die Sicherheit: Hamster sollten während des Spielens immer auf dem Boden beziehungsweise bodennah bleiben, da die Gefahr für Stürze nicht zu unterschätzen ist.

Spiele sind wichtig für die Hirnleistung der Hamster

Forscher in den USA haben herausgefunden, dass sich bis zu 15 Prozent mehr Gehirnzellen bei Hamstern entwickeln, deren Umgebung unterschiedliche Strukturen bietet und denen es nicht an Spielzeug oder Abwechslung mangelt. Dies berichtet das Tiermagazin "Ein Herz für Tiere".

Hamster-Beschäftigung kann sich auch auf das Futter beziehungsweise die Futtersuche beziehen. Verstecken Sie dieses doch an unterschiedlichen Plätzen im Käfig oder bedecken sie es mit etwas Streu - Hamster buddeln gerne.

Aber auch ohne Futterversteck können Sie für Ihren Nager hin und wieder Buddelmöglichkeiten schaffen. Grundsätzlich ist es gut, wenn die verschiedenen Spiele, mit denen Sie Zwerghamster, Goldhamster und Co. beschäftigen, seine Neugier ansprechen.