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Haarglätter im Test: Einige sind brandgefährlich


Haarglätter im Test: Einige sind brandgefährlich

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07.06.2011Lesedauer: 2 Min.
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Viele Glätteisen schädigen das Haar.Vergrößern des Bildes
Viele Glätteisen schädigen das Haar. (Quelle: imago)

Glattes, seidig glänzendes Haar liegt im Trend. Wer den "Sleek-Look" (Glanz-Look) nicht von Natur aus trägt, hilft gern nach: Ein Haarglätter verwandelt sogar Locken in glattes Haar. Allein 2010 kauften die Deutschen mehr als eine Million Glätteisen. Doch viele Geräte sind schädlich für die Haare - und noch dazu brandgefährlich, sagt die Stiftung Warentest. Sie hat zwölf Haarglätter geprüft, sieben davon sind mangelhaft.

Nur zwei Glätteisen sind empfehlenswert

Nur zwei Haarglätter konnten die Tester überzeugen: Das Gerät von Braun bekam die Note sehr gut, das von ghd wurde mit gut bewertet. Für drei Glätteisen gab es ein befriedigend. Die Mehrzahl der getesteten Geräte fiel jedoch durch. Die beiden besten Geräte im Test waren mit 63 und 195 Euro zugleich die Teuersten. Unter den mangelhaften Haarglättern waren viele Billigprodukte, zum Beispiel von Rossmann für acht Euro, aber auch ein teures Gerät von Remington für 60 Euro. Überraschend: Ausgerechnet Haarglätter von bekannten Elektro-Marken wie Grundig und Philips bekamen ebenfalls die Note mangelhaft.

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Zu viel Hitze schädigt das Haar

Beim Glätten wird das Haar zwischen zwei heiße Platten gepresst. Durch Hitze und Druck werden abstehende Haarschuppen glattgebügelt, dadurch glänzt das Haar mehr und wirkt gesünder. Doch der Schein trügt: In Wirklichkeit setzt die Hitze dem Haar ziemlich zu. Es wird strohig und verliert an Elastizität. Hitze ab 180 Grad schädigt gefärbtes Haar, ab 200 Grad geht auch gesundes Haar kaputt. Grundsätzlich gilt deshalb: Ein Glätteisen sollte man nicht täglich verwenden, das Haar braucht Ruhepausen. Allerdings kann man auch mit der Wahl des Geräts beeinflussen, wie sehr die Haare geschädigt werden. Der Glätter von ghd zeigte das beste Frisierergebnis im Test und schädigt das Haar am wenigsten. Er hat zudem - ebenso wie das Gerät von Braun - einen Temperaturregler eingebaut. Der verhindert, dass sich das Eisen auf mehr als 200 Grad erhitzt. Das Glätteisen von Remington hingegen lässt die Haare zwar toll glänzen, greift sie aber auch am stärksten an.

An manchen Geräten verbrennt man sich die Finger

Achten sollte man beim Kauf des Haarglätters auch auf die Sicherheit. Bei einigen Geräten - darunter dem von Grundig - wird nicht nur das Innere, sondern auch das Gehäuse heißer als 100 Grad. Das kann zu Verbrennungen an Kopfhaut, Fingern und Ohren führen. Zudem fehlt bei fünf Glätteisen die Abschaltautomatik: Sie sorgt dafür, dass sich das Gerät von selbst ausschaltet, wenn es einige Zeit beiseite gelegt wird. Mängel stellte die Stiftung Warentest darüber hinaus bei der Anwendung fest: Das Gerät von Rossmann zum Beispiel braucht mit zwölf Minuten sehr lange zum Aufheizen, auch die Haarglätter von Philips und Grundig sind mit acht Minuten ziemlich langsam. Zum Vergleich: Testsieger Braun benötigt nur 1,5 Minuten Aufwärmzeit. Billige Glätteisen wie das von Rossmann gleiten außerdem nur schwer durchs Haar und bleiben schnell darin hängen.

Mehr lesen Sie auf www.test.de/haarglaetter

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