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Brexit: Facebook prüft mögliche russische Einflussnahme


Propaganda für den Brexit?
Facebook prüft mögliche russische Einflussnahme

Von dpa, cwe

17.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Facebook prüft eine mögliche russische Einflussnahme auf die Brexit-Entscheidung.Vergrößern des BildesFacebook prüft eine mögliche russische Einflussnahme auf die Brexit-Entscheidung. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa-bilder)
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Hat Russland mit Propaganda im Netz die Brexit-Entscheidung beeinflusst? Das soziale Netzwerk Facebook geht diesem Verdacht nach. Moskau selbst weist dies zurück.

Facebook wird nach Druck aus der britischen Politik ausführlich prüfen, ob es beim Online-Netzwerk russische Kampagnen vor der Brexit-Entscheidung im Sommer 2016 gab. Dabei solle nach weiteren Accounts gesucht werden, bei denen es eine Verbindung zu russischen Stellen geben könnte, erklärte Facebook in einem Brief an einen Ausschuss des britischen Parlaments.

In einem ersten Schritt war nur geprüft worden, ob Facebook-Profile, die bereits als von Russland beeinflusst galten, vor dem Brexit-Referendum aktiv gewesen seien. Dabei gab es laut Facebook nur "minimale" Aktivität. Der Ausschuss für Digitales, Kultur und Medien fand die Antwort jedoch unzureichend. Die jetzt beschlossene vertiefte Überprüfung sei aufwendig und werde Zeit brauchen, erklärte Facebook.

In den USA sieht Facebook nach monatelangen Untersuchungen einen massiven koordinierten Versuch von russischer Seite, die Spannungen in der amerikanischen Gesellschaft zu verstärken und zur Wahl von Donald Trump zum Präsidenten beizutragen. Immer wieder wurde spekuliert, genauso sei auch versucht worden, ein "Ja" zum Austritt Großbritanniens aus der EU herbeizuführen. Die russische Regierung weist alle Vorwürfe zurück.

Quelle:
- dpa

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