"Außer Lebensgefahr" Türkische Soldaten erleiden Lebensmittelvergiftung
Mehr als 700 türkische Soldaten haben sich in einer Kaserne im Westen der Türkei eine schwere Lebensmittelvergiftung zugezogen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden 21 Mitarbeiter des zuständigen Gastronomiebetriebs festgenommen. Nach dem Vorfall in der Provinz Manisa wurden mehrere hundert Soldaten mit Schwindelgefühlen und Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert.
"Keiner der Soldaten ist auf der Intensivstation oder in Lebensgefahr", sagte der türkische Verteidigungsminister Fikri Isik, als er die Soldaten besuchte. Die Soldaten hatten zum Mittagessen Suppe, Reis, Huhn und Joghurt zu sich genommen.
In derselben Kaserne war es schon am 24. Mai zu einem ähnlichen Vorfall gekommen: Damals mussten 200 Soldaten wegen einer Salmonellen-Infektion ins Krankenhaus, einer von ihnen starb.