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Menschenrechte - Drama um Baby Charlie: Eltern haben mehr Zeit für Abschied


Menschenrechte
Drama um Baby Charlie: Eltern haben mehr Zeit für Abschied

Von dpa
30.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Das von der Familie zur Verfügung gestellte Foto zeigt Charlie in der Kinderklinik in London.Vergrößern des BildesDas von der Familie zur Verfügung gestellte Foto zeigt Charlie in der Kinderklinik in London. (Quelle: Family of Charlie Gard./dpa)
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London (dpa) - Die Eltern des unheilbar erkrankten britischen Babys Charlie Gard dürfen sich noch etwas länger als ursprünglich geplant von ihrem Kind verabschieden. Das teilte das Krankenhaus Great Ormond Street in London am Freitagabend mit.

Ursprünglich sollten die lebenserhaltenden Maßnahmen nach Angaben der Eltern am Freitag eingestellt werden. "Wir haben heute Gespräche mit Great Ormond Street geführt und sie haben zugestimmt, uns noch ein bisschen mehr Zeit mit Charlie zu geben", schrieb Mutter Connie Yates auf ihrer Facebookseite.

Charlies Eltern waren Anfang der Woche mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg endgültig gescheitert. Sie wollten das Kind für eine experimentelle Therapie in die USA bringen. Die britischen Ärzte, die den Jungen bisher behandeln, sind aber überzeugt, dass die Therapie nicht helfen würde, weil das Kind bereits irreparable Schäden am Gehirn erlitten habe.

Charlie hat eine seltene genetische Erkrankung. Die Ärzte forderten deshalb, die Behandlung einstellen zu dürfen. Sie fürchten, dass der Junge unnötig leidet.

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