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"Schlamperei" – Putin wütet nach Brandkatastrophe in Sibirien


Putin wütet nach Brandkatastrophe
"So viele Menschen sterben wegen Schlamperei"

Von dpa, pdi

27.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Putin spricht mit örtlichen Beamten nach dem Brand in einem Einkaufszentrum. Nach der Brandkatastrophe mit über 60 Toten hat Russlands Präsident scharfe Kritik an Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen geübt.Vergrößern des BildesPutin spricht mit örtlichen Beamten nach dem Brand in einem Einkaufszentrum. Nach der Brandkatastrophe mit über 60 Toten hat Russlands Präsident scharfe Kritik an Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen geübt. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei einem Feuer in einem Einkaufszentrum in der russischen Stadt Kemerowo sterben mehr als 60 Menschen. Ein Wachmann soll für die Katastrophe verantwortlich sein. Putin findet deutliche Worte.

Nach der Brandkatastrophe in der sibirischen Stadt Kemerowo mit über 60 Toten hat Russlands Präsident Wladimir Putin scharfe Kritik an Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen geübt. "Was sich hier bei uns ereignet, sind keine Kampfhandlungen, keine plötzlichen Methangasexplosionen in einem Schacht", wurde Putin von den russischen Medien zitiert.

"Menschen kamen hierher (ins Einkaufszentrum), um zu entspannen, Kinder. "So viele Menschen sterben. Warum? Wegen krimineller Nachlässigkeit, Schlampigkeit", sagte Putin nach Angaben des Kreml unter Hinweis auf die möglichen Ursachen der Katastrophe. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen soll ein Wachmann aus noch unbekannten Grund den Feueralarm abgeschaltet haben, dazu sollen viele Notausgänge versperrt gewesen sein.

Unter den 64 Todesopfern des Feuers sind einem Medienbericht zufolge 41 Kinder. Die Namen von 41 Kindern stünden auf der Liste der Toten, zitierte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti einen Vertreter der regionalen Rettungsdienste. Zuvor war von mindestens neun getöteten Kindern bei dem Unglück die Rede gewesen.

Vor dem Rathaus in Kemerowo hatten sich am Morgen Dutzende Menschen versammelt, die von den Behörden Aufklärung über die Brandursache forderten. Putin war am Morgen überraschend in die sibirische Stadt gekommen und hatte an einer Mauer des Einkaufszentrums einen Strauß Rosen zum Gedenken an die Todesopfer abgelegt.

Verwendete Quellen
  • dpa, afp
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