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Donald Trump ruft zu Schlacht "zwischen Gut und Böse" auf


Treffen mit arabischen Staatschefs
"Dies ist eine Schlacht zwischen Gut und Böse"

Von dpa, df

Aktualisiert am 21.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Trump schwärmt von "schönen" US-WaffenVergrößern des BildesIn Riad traf Trump auch mit den Staatschefs des Golfkooperationsrates zusammen. (Quelle: Jonathan Ernst/Reuters-bilder)
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Auf seiner Reise in den Nahen Osten wird deutlich, dass US-Präsident Donald Trump Außenpolitik zu allererst als Verkaufsgespräch versteht. Bei seinen Treffen mit Staatsführern der arabischen Welt geht es vor allem um Waffengeschäfte - und er ruft zu einer "Schlacht zwischen Gut und Böse auf".

"Eine der Sachen, über die wir diskutieren werden, ist der Kauf von jeder Menge schöner militärischer Ausrüstung, weil das niemand macht wie die Vereinigten Staaten", sagte Trump zu Beginn eines Gesprächs mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani. Für die USA bedeute das "Jobs", für die Region "großartige Sicherheit".

Saudi-Arabien kauft für 110 Milliarden ein

Die USA und Saudi-Arabien hatten bereits am Samstag am ersten Tag von Trumps Besuch in Riad ein Waffengeschäft in Höhe von rund 110 Milliarden Dollar (knapp 100 Milliarden Euro) abgeschlossen. Über einen Zeitraum von zehn Jahren soll Saudi-Arabien sogar Waffen im Wert von etwa 350 Milliarden Dollar aus den USA kaufen.

Am Nachmittag will Trump vor Dutzenden muslimischen Staats- und Regierungschefs eine mit Spannung erwartete Grundsatzrede zum Islam halten. Laut vorab bekannt gewordenen Redeauszügen wird er darin die arabische Welt zum gemeinsamen Kampf gegen den islamistischen Extremismus aufrufen.

"Kein Kampf zwischen verschiedenen Religionen"

"Dies ist kein Kampf zwischen verschiedenen Religionen", hieß es in den Auszügen, die das die Weiße Haus veröffentlichte. Es handele sich vielmehr um einen "Kampf zwischen barbarischen Verbrechern, die Menschenleben auslöschen wollen, und anständigen Leuten aller Religionen, die es schützen wollen", hieß es weiter. "Dies ist eine Schlacht zwischen Gut und Böse."

Trump wird anschließend nach Israel und in die Palästinensergebiete weiterreisen. Weitere Stationen sind der Vatikan, wo er von Papst Franziskus empfangen wird, der Nato-Gipfel in Brüssel sowie der Gipfel der sieben führenden Industriestaaten (G7) auf Sizilien.

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