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Donald Trump in Brüssel: Kühler Empfang beim NATO-Gipfel


"Leistet Widerstand"
Kühler Empfang für Donald Trump in Brüssel

Von dpa
Aktualisiert am 25.05.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump und EU-Ratspräsident Donald Tusk in BrüsselVergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump und EU-Ratspräsident Donald Tusk in Brüssel (Quelle: dpa-bilder)
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Donald Trump hat sich in Brüssel mit Spitzenvertretern der EU getroffen. Dabei zeigten sich deutliche Meinungsverschiedenheiten. Greenpeace-Aktivisten übten derweil mit einer spektakulären Aktion Kritik am

Die Umweltschützer hissten auf einem Kran in Sichtweite der US-Botschaft ein Spruchband mit der Aufschrift "#Resist" ("Leistet Widerstand"). "Damit wollen wir vor dem zunehmenden Populismus warnen", sagte der von Sprecher Greenpeace Belgien.

"Immer häufiger treffen gewählte Politiker Entscheidungen, die sich gegen die Interessen der Bevölkerung und des Planeten richten. Das Klima, der Frieden und eine gesunde Gesellschaft sind untrennbar verbunden", führte der Greenpeace-Sprecher aus.

Die Organisation hatte auch an der friedlichen Demonstration gegen den Trump-Besuch teilgenommen, zu der sich am Mittwoch nach Polizeiangaben rund 9000 Menschen in der EU-Hauptstadt versammelt hatten.

Deutliche Meinungsverschiedenheiten mit der EU

Beim ersten Treffen der EU-Spitze mit Trump sind am Donnerstag unterschiedliche Ansichten zu Klimawandel, Handelspolitik und Russland zu Tage getreten. EU-Ratspräsident Donald Tusk sagte nach dem Treffen zwar: "Mein Gefühl ist, dass wir uns auf vielen Gebieten einig sind." Er fügte jedoch hinzu: "Aber einige Fragen bleiben offen - wie Klima und Handel."

Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatten am Donnerstag in Brüssel gut eine Stunde lang mit Trump über aktuelle politische Fragen gesprochen. Über die Haltung beider Seiten zu Russland sagte Tusk: "Ich bin nicht hundertprozentig sicher, dass wir - das heißt der Präsident und ich - heute sagen können, dass wir eine gemeinsame Position, eine gemeinsame Meinung zu Russland haben. Obwohl es beim Ukraine-Konflikt so scheint, dass wir auf der gleichen Linie liegen."

Für Trump ist Russland ein heikles Thema. In den USA untersucht mittlerweile ein Sonderermittler mögliche Verstrickungen seines Wahlkampfteams mit Russland. Von den Gebieten, auf denen sich Trump und die EU-Spitze einig seien, nannte Tusk den Kampf gegen den Terrorismus.

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