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Friedensindex: Unter Trump sind die USA unsicherer geworden


Globaler Friedensindex
Unter Trump sind die USA unsicherer geworden

Von dpa, cwe

01.06.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump konnte die Sicherheit in den USA bisher nicht erhöhen.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump konnte die Sicherheit in den USA bisher nicht erhöhen. (Quelle: Luca Bruno/AP/dpa-bilder)
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US-Präsident Donald Trump betont gern die unsichere Lage in Deutschland und den angeblichen Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise. Laut dem neuen Globalen Friedensindex (PDF zum Download) behauptet Deutschland jedoch seinen vorderen Platz beim Thema Sicherheit. Ganz anders ist die Situation der Vereinigten Staaten.

Die umstrittene Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hat laut dem Globalen Friedensindex für 2017 die innere Einheit des Landes erheblich gestört. Demnach fielen die USA auf der Liste von 163 Ländern weltweit auf den 114. Platz (-11) im Bezug auf ihre Sicherheit, wie das US-amerikanische Institut für Wirtschaft und Frieden (IEP) mitteilte.

"Wachsende Ungleichheit, eine erhöhte Wahrnehmung von Korruption sowie eine schwindende Pressefreiheit haben alle zu dieser bedeutenden Verschlechterung in den USA (...) beigetragen", sagte IEP-Gründer Steve Killelea. Nordamerika als Ganzes verschlechterte seine Position damit weltweit am meisten, rangiert aber weiterhin als zweitfriedlichste Region hinter Europa.

Deutschland unverändert

Island führt den Index als friedlichstes Land bereits zum zehnten Mal in Folge an, gefolgt von Neuseeland und Portugal auf den Plätzen zwei und drei. Österreich und Dänemark folgen auf den Plätzen vier und fünf. Deutschland liegt wie im Vorjahr auf Rang 16. Die Zahl der Länder, die ein "historisches Ausmaß von Terrorismus" erlebten, stieg auf ein neues Hoch von 23 - darunter Schweden, Frankreich und die Türkei.

Syrien rangiert zum fünften Mal in Folge auf dem letzten Platz als das am wenigsten friedliche Land weltweit. Die Lage in Afghanistan, im Irak, im Südsudan und im Jemen wird als nur wenig besser eingeschätzt. Überrraschend ist das schlechte Abschneiden von Russland (Rang 151), das sogar einen Platz hinter Nordkorea liegt.

Welt ist sicherer geworden

Global gesehen sei die Welt 2017 aber friedlicher geworden, sagen die Autoren des Berichts. Insgesamt 93 Länder verbesserten demnach ihre Sicherheitslage, 68 Länder verschlechterten sich. Der Globale Friedensindex misst unter anderem den Einfluss von Konflikten, Terrorismus und die Beziehungen zu Nachbarländern.

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