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Großbritannien fängt russische Bomber nahe Schottland ab


Nahe Schottland
Britische Luftwaffe fängt russische Bomber ab

Von reuters
14.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Erneuter Zwischenfall in der Luft: Die britische Royal Air Force hat Eurofighter aufsteigen lassen, um zwei russische Langstrecken-Bomber abzufangen.Vergrößern des BildesEin russischer Kampfbomber vom Typ TU95 Baer. (Quelle: Reuters-bilder)
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Erneuter Zwischenfall in der Luft: Die britische Royal Air Force hat Eurofighter aufsteigen lassen, um zwei russische Langstrecken-Bomber abzufangen. Die Bomber seien nördlich von Schottland in der Nähe des britischen Luftraums aufgetaucht, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Unterdessen fordern osteuropäische Nato-Staaten eine erhöhten militärische Präsenz in ihren Ländern - aus Angst vor Moskau.

Die russischen Flieger seien als Maschinen vom Typ Baer identifiziert und von den Eurofightern begleitet worden, bis sie die Interessenssphäre Großbritanniens verlassen hätten. Die russischen Bomber seien zu keinem Zeitpunkt in britischen Luftraum eingedrungen, stellte das Ministerium klar.

Seit die Spannungen zwischen dem Westen und Russland im Zuge der Ukraine-Krise zugenommen haben, wurden immer häufiger russische Flugzeuge von Militärjets der Nato im Luftraum des transatlantischen Bündnisses abgefangen.

Balten und Polen fordern ständige Nato-Präsenz in ihren Ländern

Die baltischen Staaten und Polen fordern eine ständige Nato-Präsenz in ihren Ländern. Die Armeeführungen dieser Nato-Staaten denken an eine Nato-Brigade, die normalerweise 3000 bis 5000 Soldaten umfasst. Die drei EU-Mitglieder haben russische Minderheiten und fürchten, dass Russland wie in der Ostukraine Einfluss auf diese Bevölkerungsgruppen nehmen könnte.

In einem Papier der polnischen Regierung, das Reuters einsehen konnte, wird auf das Beispiel der prorussischen Separatisten in der Ostukraine verwiesen und mehr Sicherheit durch das westliche Militärbündnis gefordert.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte nach dem Nato-Außenministertreffen in der türkischen Stadt Antalya, dass er ein entsprechendes Gesuch prüfen werde. Er verwies darauf, dass die Nato bereits ihre Luftwaffen-Patrouillen und Manöver in den baltischen Staaten ausgeweitet habe. Auf dem letzten Nato-Gipfel hatte man sich aber mit Rücksicht auf Russlands Vorbehalte noch gegen ständige Nato-Einrichtungen in den östlichen Bündnisstaaten entschieden.

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