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Nordkorea: Kim Jong Un lässt hochrangigen Offizier hinrichten


Kim Jong Un lässt General hinrichten

Von reuters, dpa, afp
Aktualisiert am 11.02.2016Lesedauer: 1 Min.
General Ri Yong Gil wurde Korruption und Verschwörung vorgeworfen.Vergrößern des BildesGeneral Ri Yong Gil wurde Korruption und Verschwörung vorgeworfen. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Generalstabschef der nordkoreanischen Armee ist angeblich hingerichtet worden. Ri Yong Gil seien Korruption und Verschwörung zur Last gelegt worden, melden südkoreanische Nachrichtenagenturen. Gleichzeitig blickt die internationale Gemeinschaft einmal mehr mit Sorge auf die Diktatur.

Sollten die Meldungen über die Hinrichtung zutreffen, wäre es die Fortsetzung einer Serie von Exekutionen, politischen Säuberungsaktionen und Fällen plötzlich verschwundener Amtsträger, seit Machthaber Kim Jong Un die Nachfolge seines 2011 verstorbenen Vaters antrat. Eine offizielle Bestätigung der Hinrichtung gibt es aber wie meistens in solchen Fällen nicht.

Name tauchte zuletzt nicht mehr auf

Ri war bei Armeeinspektionen häufig an Kims Seite zu sehen. Zuletzt tauchte sein Name aber nicht mehr in den Staatsmedien auf, als diese über ein großes Parteitreffen und Feiern anlässlich des Abschusses einer nordkoreanischen Langstreckenrakete am Sonntag berichteten. Die Nachrichtenagentur Yonhap zitierte eine Quelle mit den Worten: Die Hinrichtung lasse vermuten, dass sich Kim in seiner Macht über die einflussreichen Streitkräfte "noch immer unsicher fühlt".

Gleichzeitig verschärften sich zuletzt wieder die Spannungen zwischen dem nahezu völlig isolierten Land und der internationalen Gemeinschaft. Nach Berichten über eine Wiederaufnahme der Plutonium-Produktion in Nordkorea zeigt sich die US-Regierung tief besorgt.

USA: Größte nukleare Bedrohung

US-Geheimdienstkoordinator James Clapper sagte, aus dem nordkoreanischen Reaktor Yongbyon könne binnen weniger Wochen oder Monate Plutonium verfügbar sein. Gestützt auf Erkenntnisse der Geheimdienste, sei das Material atomwaffenfähig. Man betrachte deshalb nicht mehr den Iran, sondern Nordkorea als größte nukleare Bedrohung.

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