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Syrien: Dutzende Tote bei Anschlägen in Homs


Sechs Selbstmordattentäter schlagen zu
Dutzende Tote bei Anschlägen in Syrien

Von dpa
25.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Syrische Soldaten patrouillieren in einem Truck in der Nähe von Homs.Vergrößern des BildesSyrische Soldaten patrouillieren in einem Truck in der Nähe von Homs. (Quelle: dpa-bilder)
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Mehrere Selbstmordattentäter haben in der zentralsyrischen Stadt Homs nach Angaben von Aktivisten mehr als 40 Menschen mit in den Tod gerissen. Die Anschläge hätten sich gegen Gebäude des Militärgeheimdienstes und der Staatssicherheit gerichtet, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Unter den Opfern ist demnach auch der Chef des Militärgeheimdienstes der Stadt. Der Chef der Staatssicherheit sei neben vielen weiteren Menschen verletzt worden. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana sprach unter Berufung auf den Gouverneur von Homs von 32 Toten und 24 Verletzten.

Radikalislamisten bekennen sich

Es hätten sich sechs Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Die radikalislamische Rebellengruppe Fatah al-Scham bekannte sich zu den Angriffen. Fünf Extremisten hätten die Einrichtungen gleichzeitig attackiert, behauptete die Gruppe, die als Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida in Syrien gilt. Die Stellungnahme wurde bislang nicht unabhängig bestätigt.

In der Vergangenheit hatte die Terrormiliz Islamischer Staat solche Anschläge aber für sich beansprucht. Die Dschihadisten attackierten wiederholt Viertel der religiösen Minderheit der Alawiten in der Stadt. Dieser gehört auch Machthaber Baschar al-Assad an.

Stadt ist in Regierungshand

Homs liegt zwischen der Hauptstadt Damaskus und dem nordsyrischen Aleppo. Die Großstadt ist in den Händen der Regierung. Truppen von Machthaber al-Assad belagern und beschießen den von Rebellen besetzten Stadtteil Al-Waer.

Bereits am Freitag hatte ein schwerer Anschlag den Norden des Bürgerkriegslandes erschüttert. Menschenrechtlern zufolge starben bei einem Rebellenstützpunkt nordwestlich der Stadt Al-Bab 77 Menschen. Diese Tat reklamierte die IS-Terrormiliz für sich.

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