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Nordkoreas Atomtest: USA drohen mit militärischer Antwort und Handelsstopp


Atomtest in Nordkorea
UN-Sicherheitsrat berät über Eskalation

Von afp
Aktualisiert am 03.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Kim Jong Un provoziert die USA und auch China immer wieder mit Atomtests.Vergrößern des BildesKim Jong Un provoziert die USA und auch China immer wieder mit Atomtests. (Quelle: KRT/dpa-bilder)
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Um sich über den jüngsten nordkoreanischen Atomtest zu beraten, tritt am Montag der UN-Sicherheitsrat zusammen. Die Vereinigten Staaten drohten unterdessen erneut mit militärischen Mitteln.

Das UN-Treffen finde auf Antrag der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Japans und Südkoreas statt, erklärten Diplomaten in New York. Nordkorea hatte zuvor die "erfolgreiche" Zündung einer Wasserstoffbombe gemeldet. Die USA kündigten neue Sanktionen gegen Nordkorea an. US-Präsident Donald Trump berief den Nationalen Sicherheitsrat ein.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den neuerlichen Atomtest scharf. Er kritisierte Pjöngjangs Vorgehen als "zutiefst destabilisierend" für die regionale Sicherheit und forderte die nordkoreanische Regierung auf, sich an den Atomwaffensperrvertrag zu halten.

USA drohen mit militärischen Konsequenzen

Die USA warnen Nordkorea, im Fall einer Bedrohung werde es eine massive militärische Antwort geben. Die Reaktion werde "überwältigend" ausfallen, sagte US-Verteidigungsminister James Mattis am Sonntag in Washington nach Beratungen im Weißen Haus. Die USA hätten viele militärische Optionen. Trump sei über alle diese Möglichkeiten informiert worden.

Laut Donald Trump erwägen die USA auch einen Handelsstopp mit allen Ländern, die Geschäfte mit Nordkorea betreiben. Mit Abstand wichtigster Handelspartner Nordkoreas ist China. Auf Twitter bezeichnete Trump Nordkorea als "Schurkenstaat", der eine Bedrohung für die USA darstelle und bei dem eine "Sprache der Beschwichtigung" nicht funktioniere.

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