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USA – Russland: Trump und Putin wollen gemeinsam IS besiegen


Bürgerkrieg und IS-Terror
Putin und Trump sehen keine militärische Lösung für Syrien

Von reuters, afp, rok

Aktualisiert am 11.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Vladimir Putin und Donald Trump beim Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft Apec in Vietnam: Beide haben ihre "Entschlossenheit" bekräftigt, die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu bekämpfen.Vergrößern des BildesVladimir Putin und Donald Trump beim Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft Apec in Vietnam: Beide haben ihre "Entschlossenheit" bekräftigt, die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu bekämpfen. (Quelle: ap)
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Die USA und Russland wollen russischen Angaben zufolge ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen die Terror-Miliz Islamischer Staat in Syrien bis zu einem Sieg über den IS fortsetzen. Der Bürgerkrieg in Syrien könne mit militärischen Mitteln allerdings nicht gelöst werden.

Darauf hätten sich US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin verständigt, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Beide Staatschefs bekannten sich demnach zudem erneut zur Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität Syriens.

Sie seien sich auch einig, dass der seit mehr als sechs Jahren tobende Konflikt in dem Bürgerkriegsland militärisch nicht zu lösen sei und riefen alle Konfliktparteien auf, sich an den UN-Friedensgesprächen in Genf zu beteiligen. "Die Präsidenten sind sich einig, dass es für den Konflikt in Syrien keine militärische Lösung gibt", hieß es auf der Website des Kreml.

Kein offizielles Treffen zwischen Putin und Trump

Offenbar gab es kein offizielles bilaterales Treffen am Rande des Gipfels, aber Trump und Putin begegneten sich seit Freitagabend bei drei Gelegenheiten: Zunächst bei einem Gruppenfoto, für das sie lachend Seite an Seite in eigens für den Gipfel angefertigten blauen Hemden posierten. Am Samstagmorgen schüttelten sie ihre Hände, als sich die Staats- und Regierungschefs zu ihren Gesprächen zusammensetzten. Später redeten sie kurz miteinander, als die Gipfelteilnehmer zu einem weiteren Gruppenfoto gingen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach seinerseits kurz mit seinem US-Kollegen Rex Tillerson. Nachfragen von Journalisten nach den Inhalten des Gesprächs wollte Lawrow nicht beantworten.

Trumps Umgang mit Putin unter besonderer Beobachtung

Wegen der Differenzen zwischen den USA und Russland etwa zu den Konflikten in Syrien und der Ukraine war mit Spannung erwartet worden, ob sich Trump und Putin am Rande des Apec-Gipfels zu einem bilateralen Gespräch treffen. Das Weiße Haus hatte Angaben des Kreml, wonach ein solches Treffen geplant war, dementiert.

Der Umgang des US-Präsidenten mit seinem russischen Kollegen steht in Trumps Heimat unter besonderer Beobachtung: Mehrere Vertreter des Trump-Teams stehen im Verdacht, eng mit Moskau zusammengearbeitet zu haben, um Trump im vergangenen Jahr zum Wahlsieg zu verhelfen. Für Trump ist eine Begegnung mit Putin ein Balanceakt, weil er Russlands Unterstützung im Atomkonflikt mit Nordkorea gewinnen will.

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