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Sigmar Gabriel sagt Rohingya-Flüchtlingen 20 Millionen Euro zu


Krise in Südostasien
Gabriel sagt Rohingya-Flüchtlingen 20 Millionen Euro zu

Von dpa, afp
Aktualisiert am 20.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Außenminister Sigmar Gabriel spricht im Flüchtlingslager Kutupalong mit Kindern.Vergrößern des BildesAußenminister Sigmar Gabriel spricht im Flüchtlingslager Kutupalong mit Kindern. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Außenminister Sigmar Gabriel erwartet von Myanmar, dass den Flüchtlingen der muslimischen Rohingya-Minderheit im benachbarten Bangladesch eine sichere Rückkehr ermöglicht wird. Eine weiterer Zuschuss von 20 Millionen Euro soll den Prozess unterstützen.

Nach einem Treffen mit der myanmarischen Regierungschefin Aung San Suu Kyi und anderen Außenministern in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw zeigte sich Gabriel am Montag zuversichtlich, dass ein Rückkehrabkommen zwischen den beiden Nachbarländern zustande kommt.

"Sie wollen alles dafür tun, dass Flüchtlinge zurückkehren können", sagte der SPD-Politiker. "Es geht natürlich um die Frage, wie sicher die Region dann dort ist und welche Lebensperspektiven dort eröffnet werden können."

Zudem hat die Bundesregierung den aus Myanmar nach Bangladesch geflohenen Rohingya-Muslimen eine zusätzliche Unterstützung von 20 Millionen Euro zugesprochen. Diese Summe sagte Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) am Sonntag bei einem Besuch im Flüchtlingslager Kutupalong in Bangladesch zu. Gabriel war mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini und anderen Außenministern dorthin gereist.

Sigmar Gabriel: "Die Lage der Flüchtlinge dort ist dramatisch"

Rund 830.000 Rohingya sind vor Gewalt und Verfolgung im buddhistisch geprägten Myanmar nach Bangladesch geflohen. Alleine in den vergangenen drei Monaten waren es nach einer Eskalation der Gewalt 620.000. Gabriel hatte am Sonntag ein Aufnahmelager im südasiatischen Bangladesch besucht. "Die Lage der Flüchtlinge dort ist dramatisch", sagte der Außenminister, der bis zur Bildung einer neuen Regierung nur geschäftsführend im Amt ist.

Das Treffen mit San Suu Kyi fand am Rande des Asien-Europa-Außenministertreffens in Naypyidaw statt, an dem 51 Länder teilnehmen. Auf europäischer Seite war auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini dabei.

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