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Erneute Militärmanöver gegen Nordkorea geplant


Japan, USA und Südkorea
Erneute Militärmanöver gegen Nordkorea geplant

Von dpa
10.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Das von der Japan Air Self-Defense Force zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine Militärübung am von Kampfgruppen am Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" von US- und japanischen Kampfjets.Vergrößern des BildesDas von der Japan Air Self-Defense Force zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine Militärübung am von Kampfgruppen am Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" von US- und japanischen Kampfjets. (Quelle: dpa-bilder)
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Sükorea, die USA und Japan planen ein weiteres gemeinsames Manöver aufgrund der anhaltenden Spannungen mit Nordkorea. Auch sind weitere Sanktionen gegen das kommunistische Regime geplant.

Im Zentrum der Militärübung am Montag und Dienstag soll nach japanischen Angaben der Informationsaustausch über ballistische Raketen und deren Kursverfolgung stehen. Die USA und Südkorea hatten Anfang Dezember mit einer umfassenden Übung den Unmut Nordkoreas auf sich gezogen. Die Regierung in Pjöngjang erklärte, das Manöver und die Drohung der USA mit einem Präventivschlag ließen keinen anderen Schluss zu, als dass ein Krieg unausweichlich sei.

Unklar war zunächst, ob bei dem bevorstehenden Manöver der drei auch das umstrittene Raketen-Abwehrsystem Thaad zum Einsatz kommen wird. Die USA haben das System in Südkorea stationiert und damit heftige Kritik Chinas auf sich gezogen. Die Volksrepublik sieht ihre eigene Sicherheit durch das ausgefeilten Thaad-Radar gefährdet, das weit nach China hineinreicht.

Unter Verletzung von UN-Resolutionen testete Nordkorea in den vergangenen Monaten immer wieder Raketen und Atomwaffen. Erst Ende November erprobte das kommunistische Land eine nach eigener Darstellung hochentwickelte Interkontinentalrakete, die das gesamte US-Festland erreichen könnte.

US-Präsident Donald Trump drängt Nordkoreas Verbündeten China zu einem Abbruch der diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Südkorea kündigte am Sonntag weitere einseitige Sanktionen gegen den Norden an. Vorgesehen ist, Finanztransaktionen mit 20 Einrichtungen und rund einem Dutzend Personen zu stoppen.

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