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Erneute Terror-Angriffe in Afghanistan – mindestens 30 Tote


Dutzende Tote bei Angriffen in Afghanistan

Von dpa
Aktualisiert am 24.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Eine afghanische Sicherheitskraft bewacht einen Checkpoint in der Nähe des Anschlagortes in Kabul: Bei vier Anschlägen auf Sicherheitskräfte sind in Afghanistan gestern mindestens 29 Menschen gestorben.Vergrößern des BildesEine afghanische Sicherheitskraft bewacht einen Checkpoint in der Nähe des Anschlagortes in Kabul: Bei vier Anschlägen auf Sicherheitskräfte sind in Afghanistan gestern mindestens 29 Menschen gestorben. (Quelle: Mohammad Ismail/Reuters-bilder)
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Bei vier Anschlägen von Aufständischen auf Sicherheitskräfte in Afghanistan sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Die Taliban bekannten sich bislang zu drei Attentaten.

Drei der Angriffe am Samstagmorgen ereigneten sich in der Hauptstadt Kabul, in der Westprovinz Farah und in der Südprovinz Helmand. In Kabul starben gegen 8.30 Uhr Ortszeit mindestens zwei Menschen, als sich nahe dem Nato-Hauptquartier ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengte. Innenministeriumssprecher Nadschib Danisch sagte, sieben Menschen seien verletzt. Die Opfer seien Sicherheitskräfte und Zivilisten. Wer hinter der Tat steckt, blieb zunächst unklar.

In Farah griffen in der Nacht zahlreiche Talibankämpfer eine kleine Armeebasis im Bezirk Bala Bulok an und töteten in stundenlangen Gefechten mindestens 25 Soldaten, wie ein Mitglied des Provinzrats, Mohammed Nursai, sagte. Der Stützpunkt sei nun wieder in Regierungshand. Die Taliban hätten aber viele Waffen mitgenommen. Farah gehört zu den am schwersten umkämpften Provinzen des Landes.

In der Hauptstadt der Provinz Helmand, Laschkarga, detonierte am Morgen eine Autobombe im Hof eines Büros des Geheimdienstes NDS. Mindestens ein Mensch sei getötet worden, 16 seien verletzt, sagte Provinzratsmitglied Abdul Ahad Sultansoi. Afghanische Medien zeigten Bilder eines verwüsteten Innenhofs mit eingebrochenen Mauern.

Bei einem weiteren Autobombenanschlag auf eine Armeebasis im Bezirk Nadali in Helmand starben mindestens zwei Soldaten, wie der stellvertretende Polizeichef von Helmand, Bunai Khan Sarhadi, sagte.

Verwendete Quellen
  • dpa
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